Ein Grauer Morgen.
Der Geist erwacht.
Kalt und leblos nimmt er seine Umgebung wahr.
Er steht am Spiegel.
Ein blasses Gesicht guckt ihn an.
Fettige Haare umrahmen sein Gesicht und ein höhnisches Lächeln umspielt seine Lippen als er sich sieht.
" Du bist schlecht"
Er hört die Stimmen flüstern.
Sie kommen aus allem Ecken des Zimmers.
Seinen Geist folternd.
" Wir hassen dich"
" Du bist schlecht"
" Töte dich"
Schreiend bricht der Protagonist zusammen.
Die Hände übern Kopf geschlagen und wimmernd.
Sonnenlicht fällt durchs Fenster.
Doch es erreicht ihn nicht.
Er sieht sich um.
Alles so kalt und leblos.
"Du stellst ja gar keine Fragen.
Es war alles nur erlogen. Ich glaube zu dem Zeitpunkt war mir schon alles egal, alles. Ich hatte einfach keine Kraft mehr zu denken und andauernd habe ich mir gesagt, dass ich an nichts mehr denken will.
Wenn ich glaube, dass du auch einsam bist, mache ich mir wohl Illusionen. Ich kann einfach das Träumen nicht lassen - warum ist das nur so?"
4 Mai 2014
Ein Mann wird erhangen in seiner Wohnung gefunden.
Keine Zeichen eines Mordes.
Der junge Mann begann Selbstmord.
An seiner Wand stand: Der einzigste aus dem Labyrinth des Leidens ist Sterben.