As Afër, As Larg
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Ongoing, First published Jan 05
Weder nah noch fern
„Seit wann rauchst du wieder?", fragte ich den Mann, der mir gegenüberstand.
Er zog einen tiefen, langsamen Zug seiner Zigarette, ehe er sie schließlich ausdrückte, und blickte zur Seite. Seine dunkelgrünen Augen wanderten über die Stadt, die unter uns in unzähligen Lichtern schimmerte. Der Abendwind strich durch mein Haar, und ich war gezwungen, es immer wieder zurückzuschieben. Es war eine warme Nacht, hier oben auf dem höchsten Gebäude der Stadt. Der Anblick von ihm, wie er vor dieser Kulisse aus glitzernden Häusern und lärmenden Straßen stand, ließ alles andere in den Hintergrund treten.
Er war ein Mann für sich, ein Rätsel, das ich nicht lösen konnte. Er war unbeschreiblich.Die angenehme Stille, die sich zwischen uns ausgebreitet hatte, verwandelte sich allmählich in eine lange, schmerzhafte Leere. Er reagierte nicht auf meine Frage, schenkte mir nicht einmal einen Blick.Ich seufzte leise und machte einen Schritt auf ihn zu - doch ich hielt abrupt inne.
Nicht dieses Mal.
Nicht dieses Mal würde ich ihm hinterherlaufen. Ich wusste genau, dass er mich wieder von sich stoßen würde. Er ließ niemanden an sich heran, auf keine Weise. Vielleicht war das auch der Grund für seinen Erfolg als CEO. Ich drehte mich um und atmete tief die warme, milde Nachtluft ein, als wäre es mein letzter Atemzug in dieser Stadt, bevor ich mich abwandte und den nächsten Schritt tat.
Doch plötzlich spürte ich, wie er mich zu sich zog. Mein Kopf prallte leicht gegen seine Brust. Sein halb geöffnetes Hemd, der Duft seines Parfüms - all das brannte sich tief in mein Gedächtnis ein. Ich war benommen. Benommen von der Situation, aber vor allem von ihm. Sein warmer Atem streifte meine Stirn, und ich wagte es, langsam aufzublicken.
Und dann trafen sich unsere Blicke -
Dunkelgrün und Grau-Grün.
Es fühlte sich an, als würden unsere Augen, unsere Seelen miteinander verschmelzen.
Hier und jetzt
In dieser Nacht, auf dem höchsten Gebäude der Stadt
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