Die Schlange ist eine Kreatur der Stille. Ihr Körper gleitet lautlos über die Erde, gelenkt von Muskeln, die wie ein Tanz in der Dunkelheit arbeiten. Sie besitzt weder Beine noch Arme, und doch ist sie eine Meisterin der Bewegung, ihr geschuppter Leib ein Mosaik aus Farben und Mustern, das von einer unheimlichen Schönheit zeugt.
Schlangen sind kaltblütig - abhängig von der Wärme ihrer Umgebung, niemals Herrinnen ihrer eigenen Temperatur. Sie existieren in einem fragilen Gleichgewicht, ein Wesen, das überlebt, indem es sich anpasst, sich verschlingt, sich windet. Ihre Augen, oft ohne Lider, starren unablässig, fixieren und durchbohren, als könnten sie Geheimnisse sehen, die anderen verborgen bleiben.
Doch es ist ihre Zunge, die sie verrät: diese gespaltene, tastende Zunge, die in die Luft schießt und die Welt in Gerüche und Geschmäcker zerlegt. Schlangen sprechen nicht, sie flüstern in einer Sprache, die der Mensch nicht hören kann. Eine Sprache des Hungers. Eine Sprache des Wartens.
Die Schlange ist zugleich Jägerin und Gejagte. Ihre Zähne, fein und scharf, tragen oft Gift - eine unsichtbare Bedrohung, die in ihrem Inneren ruht wie ein unausgesprochener Gedanke. Und doch töten nicht alle Schlangen mit Gift; einige legen sich um ihre Beute, pressen das Leben aus ihr heraus, um es schließlich in sich aufzunehmen.
...ein Mädchen, das versucht aus der Öffentlichkeit zu entfliehen...
...er der sich auf seine Karriere als Rennfahrer konzentriert und sich aus einer misslichen Lagen retten muss...
...ein Deal der das Leben beider völlig auf den Kopf stellt...
...und beide wollten nur eines...
...sich vor der erneuten Liebe und der puplicity zu schützen...