Die Villa des Dons
Im Jahre 1897, in einem kleinen Küstenstädtchen Italiens, arbeitete die junge Elena Bellini als ausgebildete Krankenschwester in einem kleinen Krankenhaus. Sie war bekannt für ihre geschickten Hände, ihre Sanftheit im Umgang mit den Patienten und ihr großes Herz. Doch das Krankenhaus, in dem sie arbeitete, gehörte der mächtigen Familie Moretti, die nicht nur für ihren Reichtum, sondern auch für ihre Verbindungen zur Mafia gefürchtet war.
Eines Tages erhielt Elena eine überraschende Nachricht. Sie wurde ins Anwesen des Dons, Alessio Moretti, gerufen - angeblich, um dort als Haushälterin zu arbeiten. Elena war empört. „Ich bin eine Krankenschwester, keine Haushälterin", protestierte sie. Doch ihre Vorgesetzte erklärte ihr mit ernster Miene, dass der Don höchstpersönlich darauf bestanden hatte. Eine Weigerung käme einer Beleidigung gleich - und in dieser Stadt widersprach niemand den Morettis.
Elena wurde mit einer Kutsche zur prächtigen Villa der Morettis gebracht. Die Villa war von hohen Mauern umgeben und lag auf einem Hügel, von dem aus man das Meer sehen konnte. Als sie eintrat, wurde sie vom Don persönlich empfangen. Alessio Moretti war ein imposanter Mann, etwa Mitte dreißig, mit scharfen Gesichtszügen und einem durchdringenden Blick. Er war charmant, aber in seiner Stimme lag ein Unterton von Gefahr.
Diese Story handelt von purer Lust und dem sexuellen Verlangen zweier Kollegen trotz widriger Umstände, geschrieben von beiden selbst.
Die Kapitel bauen aufeinander auf, sollten also nacheinander gelesen werden.