mirrored
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Continúa, Has publicado may 02, 2015
Tropf... Tropf.. Tropf.
Es machte sie wahnsinnig. Wahnsinnig schien nicht mal mehr das richtige Wort dafür zu sein. Es brachte sie dazu, sich heimlich zu wünschen diese Kabel von sich reißen zu können, und endlich aus diesem Fenster zu springen. ... Sie musterte die Infusionsnadel die ihren Weg durch die dünne Haut ihres linken Handrückens gefunden hat. Ihre rechte Hand tastet nur zögernd über den Wangenknochen, bis sie auch dort einen Schlauch verspüren konnte. Die Klinik blähte sie auf. Sie will sie mesten. Sie kann nicht mehr. Die Schulnoten wurden immer schlechter, sie gingen zurück- genau wie ihr Gewicht. Und egal wie oft man sie darauf ansprach, egal wie oft ihr ihre Eltern diesen Essenplan an den Kopf warfen und ihr mit einer Zwangseinweisung drohten. Es änderte sich nichts. Im Gegenteil. Alles wurde schlimmer. Mehr Sport. Weniger essen. Viel mehr Sport. Viel weniger Essen. Bis zu dem Punkt, an dem sie sich gar nicht mehr traute Wasser anzurühren. Sitzen war auch nicht mehr erlaubt. Einfach nur stehen, sich bewegen. Schwindelgefühle und Übelkeit ignorieren. Diese schwarzen Punkte die vor ihren Augen rumtanzten unterdrücken. Sie sind nicht da.  Wie lange hat sie es jetzt geschafft ihren Körper aufs mindeste zu reduzieren und sich noch mehr zu zerstören? Anscheinend zu lange.  Die Gelenke schmerzten. Nicht nur schmerzten, es war die Hölle und am liebsten würde sich sich auf den Boden legen und weinen.  Aber das geht nicht. Zu dehydriert. Zu kaputt. Liegen verbrennt zu wenig kalorien. Alles scheint zu scheitern. Alles IST gescheitert. Sie merkte es doch selber. War das denn noch ein Leben? Das ganze Zählen. Das ganze Weinen. Das ganze Hungern.  Ende April war es dann natürlich vorhersehbar. Ein Körper solch einer jungen Dame würde dem ganzen nicht mehr standhalten. Ihr Körper schien in sich zusammen zu brechen. Einfach so. Und plötzlich lag sie da. Bewusstlos. Kurz vor dem elendigen Hungertot.
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O
#100essen
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75 Partes Concluida
„Kannst du vielleicht aufhören mich die ganze Zeit so anzustarren, dass macht mich..." „nervös?", unterbrach er mich und schaute mich mit einem arroganten Grinsen an. „Nein, es nervt mich. Deine komplette Anwesenheit nervt mich" „Oh das tut mir aber Leid. Du kannst dich schon mal daran gewöhnen, denn das wird ab sofort öfter so sein", raunte er, wodurch mir ein Schauer über den Rücken lief. ------------------- Die 16-jährige Isabelle Armstrong wurde praktisch in das Leben auf dem Reiterhof hineingeboren. Ihr Vater mehrfach preisgekrönter Spring- und Dressurreiter und ihre Mutter berühmte Ausbilderin sowie Züchterin. Kein Wunder, dass sie seitdem sie laufen kann mit Pferden zu tun hat. Ihr Leben ist strickt durchgeplant. Schule, Nachmittags im Stall arbeiten und anschließend reiten. Da bleibt keine Zeit für Freunde treffen oder Partys. Jedoch wird ihr strikter Plan ziemlich durcheinander geworfen als auf einmal Damon Black der Sohn, der neuen Reitlehrerin, am Stall auftaucht. Er raucht, wechselt die Mädchen wie seine Unterwäsche und durfte schon öfter im Polizeiwagen mitfahren und dies nicht als Beifahrer. Genau das, was sich kein Vater als Schwiegersohn wünscht. Pferde sind für ihn nur Tiere, die einem das Geld vom Kopf fressen und den Rasen zertrampelt. Daher ist er sichtlich verwundert, dass nichtmal ein Pferd es schafft ihn davon abzuhalten immer mehr Interesse für Isabelle zu entwickeln. Kommt mit auf die Reise von Damon und Isabelle. Zwischen Pferdemist und Teenie Drama an der High School ;-) ------ erste Teil der „Can't stop" - Reihe words: 108.460 © 𝖺𝗑𝗅𝗈𝗅𝗅𝗒
Against The Shadows de justsayinx
51 Partes Concluida
"Du bist ein verdammtes Arschloch, Luca Severo" Auch sie war lauter geworden. Ich ballte die Fäuste. Was bildete sie sich eigentlich ein? Ich war seit zwei Stunden an dieser Schule, hatte gerade mal ein Wort mit ihr gewechselt und sie tat so als wäre ich ihr größter Feind. "Du kennst mich doch überhaupt nicht!" Bei diesen Worten lachte sie kurz auf, schüttelte den Kopf und sah mich wieder an. Doch dieses Mal war es anders. Sie wirkte traurig. ----------------------------------------------- Als aus dem Nichts, Lias Kindheits-Tyrann an ihre Schule wechselt, keimen alte, verborgene Gefühle wieder in ihr auf. Als wäre seine pure Anwesenheit nicht schon schlimm genug, scheint er sich keineswegs an sie zu erinnern und freundet sich geradewegs mit ihren engsten Freunden an. Aus einem Selbstschutzmechanismus heraus, zeigt sie ihm die kalte Schulter. Durch ihre Ignoranz und sein gekränktes Ego, geraten die beiden immer wieder aneinander. Wie lange wird es dauern, bis er sich erinnert? Ist Lia stark genug nach vorn zu blicken und die Gegenwart zu akzeptieren oder sitzt das Kindheitstrauma zu tief? Was wenn der Schulwechsel ihres Erzfeindes kein Zufall sondern Schicksal war? Grammatik und Inhalt sind noch nicht 100% überarbeitet, aber müsste lesbar sein. Kommentare und konstruktive Kritik sind auf jeden Fall erwünscht, wenn ihrs offline lest gerne auch am Ende in einem Kommentar zusammenfassen. *Die Rechte der Bilder auf dem Cover liegen nicht bei mir* Start: 03. März 2025 Vollständig hochgeladen: 14. April 2025
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