Das Blut was geflossen ist

An einem heißen Sommertag im Jahr 1946 erblickt Azem, das dritte Kind von Erza und Tasim, das Licht der Welt. Der Fluss, der ruhig durch ihr albanisches Dorf plätschert, ist für die Familie ein Symbol für Frieden und Beständigkeit. Tasim, der respektierte Bürgermeister des Dorfes, hat es geschafft, der Familie ein Leben ohne materielle Sorgen zu ermöglichen, trotz der politischen Unterdrückung, der die Albaner ausgesetzt sind.

Doch als der Fluss im Laufe der Jahre zu versiegen beginnt, spiegelt er die Herausforderungen wider, mit denen die Familie konfrontiert wird. Der Verlust von Wohlstand und Sicherheit erschüttert das Leben, und die Dorfgemeinschaft muss sich den neuen, schwierigen Bedingungen stellen.

Eine Geschichte von Familie, Stärke und der tiefen Verbindung zu den Wurzeln, die uns halten, wenn die Welt sich verändert.