𝐄𝐧𝐜𝐚𝐝𝐞𝐧𝐚𝐝𝐚 𝐚𝐥 𝐃𝐢𝐚𝐛𝐥𝐨

Der Teufel ist kein Mythos. Er lebt, atmet und manchmal trägt er den Namen eines Mannes, der dich zerstört, während er dir ins Gesicht lächelt.

Für 𝐉𝐚𝐳𝐦𝐢́𝐧 𝐂𝐚𝐬𝐭𝐢𝐥𝐥𝐨 hatte der Teufel schon immer eine Gestalt: 𝐀𝐥𝐞𝐣𝐚𝐧𝐝𝐫𝐨 𝐑𝐞𝐲𝐞𝐬. Er war der goldene Erbe der spanischen Mafia, der Mann, der sie vor aller Welt gedemütigt hat. Nicht nur mit Worten, sondern mit grausamer Berechnung. Er nahm ihr alles ihren Stolz, ihr Lächeln, ihren Glauben an das Gute. Mit Isabella an seiner Seite, einer Schlange, die nichts anderes wollte, als Jazmín fallen zu sehen. Und sie fiel. Tief.

Doch manche Menschen ertrinken nicht. Sie lernen, im Feuer zu atmen.

Jazmín floh, zerbrochen. Doch sie kehrte zurück nicht mehr als das naive, verletzliche Mädchen von damals, sondern als eine Frau, die niemand mehr berühren konnte. Mächtig. Unerreichbar. Gefährlich.

Doch das Schicksal ist grausam. Es lacht über Gerechtigkeit. Und so trifft es eine Entscheidung, die alles verändert:

Jazmín Castillo wird Alejandro Reyes heiraten. Ohne Widerworte. Ohne Entkommen.

Nur dass sie diesmal nicht das Opfer ist. Sie ist die Frau, die sich in seinen Albträumen verankern wird. Diejenige, die ihn zwingen wird, sie anzusehen die er besitzen soll, aber niemals wirklich haben kann.

Doch was passiert, wenn der Teufel glaubt, er könnte das Feuer bezwingen?
Dann wird er erkennen, dass Jazmín nie Angst davor hatte, zu brennen sie ist das verdammte Feuer. Und wenn sie untergeht, dann reißt sie ihn mit sich in die tiefste Hölle.

Dies ist keine Liebesgeschichte.
Dies ist ein Krieg.

Willkommen in der Hölle.