Im Schatten der Wälder (Sumpfloch-Saga FF)

„Die meisten Menschen in Amuylett glaubten ja, dass die dunklen Feen ebenso verschwunden seien wie die normalen Feen. Doch in Wirklichkeit hatten sich die bösen Feen in Länder zurückgezogen, die sie der normalen Welt entrückt hatten."
Als Fee hat Thuna keine Angst in den Wäldern Lettimurs. Jedes Wesen und jede Pflanze dort verehrt sie. Genau so ist sie fasziniert von jeder Kreatur, die in der neuen Welt ein Zuhause gefunden hat. Doch eine Spezies hat es ihr besonders angetan, auch wenn sie es sich nicht traut, sich ihnen zu nähern: die bösen Feen. So gerne sie mehr über ihre dunklen Artgenossen erfahren würde, so präsent sind die Warnungen und die Vorsicht. Also hält Thuna sich vom dunklen Feenvolk fern.
Bis zu dem Tag, an dem ihr eine böse Fee über den Weg läuft. Halcyon zieht sie von Anfang an in xien Bann. Naturverbunden und der dunklen Seite der Welt zugewandt - wie es über die bösen Feen im Buche steht. Von Geburt an fühlt sich Halcyon keinem Geschlecht zugehörig und macht kein Geheimnis daraus. Schnell lernt Thuna xiers Pronomen zu benutzen.
Immer wieder treffen sich die beiden und lernen sich und ihre Welten kennen. Dabei gibt Halcyon Thuna Einblicke in die gar nicht so schreckliche Gemeinschaft der dunklen Feen. Im Gegenzug erzählt sie von ihrer Vergangenheit in der menschlichen Zivilisation und ihrer Kindheit im Waisenhaus.
Mit Halcyons Hilfe schafft es Thuna, ihren Verstand zugunsten ihrer Magie zeitweise abzuschalten und wird vertrauter mit Naturmagie. Je länger sich die beiden kennen, desto mehr schleicht sich xier in ihre Gedanken. Schließlich muss sich Thuna eingestehen, dass sie sich nichr nur für ihre dunklen Artgenossen interessiert, sondern auch Gefühle für Halcyon entwickelt.
Passen gute und böse Feen zusammen?