Orrin Quell und das System
 5 parts Ongoing Magie, Bürokratie und das gelegentliche Ende der Realität
In einer Zukunft, in der das sogenannte System alles kontrolliert - Geschichte, Gesetze, Gravitation und gelegentlich auch die Wahrheit -, gibt es einen Mann, der sich an alles erinnert. Wirklich. Alles.
Orrin Quell, Archivträger wider Willen, ist der wandelnde Arbeitsspeicher des Universums. Er weiß, wann das System lügt, wann es träumt - und wann es sich selbst vergisst. An seiner Seite: Meya Flux, Hackerin, Anarchistin und wandelnde Ironiegranate mit ausgeprägter Abneigung gegen kausale Logik. Gemeinsam stolpern sie in einen uralten, halbschlafenden Konflikt zwischen Realität und Möglichkeit - bewaffnet mit Sarkasmus, zweifelhaften Werkzeugen und einem moralisch unsicheren Bonsai namens Alpha.
Was als simpler Hinweis auf einen gefährlichen „Meta-Schmetterling" beginnt, entwickelt sich zur Enthüllung einer Wirklichkeit, die sich selbst nicht mehr versteht. Sie betreten die Innere Realität, diskutieren mit einer Topfpflanze über Ethik, bekämpfen eine Hologramm-Politikerin, die sich für ein Gedicht hält, erschaffen aus Versehen einen Gott, verwandeln diesen in eine Idee - und retten schließlich die Welt vor einem Beobachter, der nie sein durfte.
Zwischen absurden Dialogen, metaphysischen Formularen und existenziellen Kaffeemaschinen geht es um nicht weniger als:
Wer schreibt die Regeln - und warum sind sie grammatikalisch so fehlerhaft?
Kann ein Bürostuhl moralisch sein?
Und was passiert, wenn eine Büroklammer zu viel Mitgefühl entwickelt?
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„Orrin Quell und das System" ist eine actiongeladene, sprachverspielte Sci-Fi-Serie über Verantwortung, Identität und den Wahnsinn einer Welt, die sich zu oft selbst rebootet.
Ideal für Fans von Douglas Adams, Terry Pratchett, Black Mirror und absurden ISO-Normen.
🌀 Ein Universum voller Regeln - und keiner hält sich dran.