Story cover for Vielleicht wir by deinvater08
Vielleicht wir
  • WpView
    Reads 23
  • WpVote
    Votes 2
  • WpPart
    Parts 2
  • WpView
    Reads 23
  • WpVote
    Votes 2
  • WpPart
    Parts 2
Ongoing, First published May 20
Mature
Manchmal bleibt etwas, obwohl es längst gegangen ist. Es gibt Menschen, die nie wirklich verschwinden, egal, wie viel Zeit vergeht. Ein Lied. Ein Name. Eine Stimme irgendwo auf der Straße. Und plötzlich ist alles wieder da. Nicht laut, nur spürbar.
Erinnerungen, die zu schwer zum Tragen sind und doch zu nah, um sie loszulassen.
Gefühle, die sich nicht erklären lassen.
Wege, die sich verloren haben, ohne sich ganz zu verlieren.
Und mitten darin die Frage: Was, wenn es nicht vorbei ist? Was, wenn es nur anders weitergeht?

Vielleicht nie.
Vielleicht bald.
Vielleicht wir.
All Rights Reserved
Sign up to add Vielleicht wir to your library and receive updates
or
Content Guidelines
You may also like
Kleine Schritte, große Welt by Angel-vvs
40 parts Complete
Was bleibt, wenn der Mensch, der einen gehalten hat, plötzlich nicht mehr da ist? J. schreibt. Weil Reden zu schwer ist. Weil Worte im Kopf kreisen, aber selten den Weg nach draußen finden. Weil es Orte gibt, an denen Schmerz leiser ist, wenn man ihn auf Papier bannen kann. Seit dem Tag, an dem alles auseinandergebrochen ist, versucht J., die Reste zusammenzuhalten: von einem Alltag, der nie einfach war, und von einem Gefühl, das einst wie Sicherheit war - und jetzt wie Leere brennt. Die Welt um J. ist zu laut, zu grell, zu unbeständig. Routinen geben Halt, aber sie zerfallen. Reize prasseln ein. Begegnungen überfordern. Und tief drinnen arbeitet ein Schmerz, der sich nicht erklären lässt. Nur fühlen. Denn der Mensch, der einst sagte: „Ich mag, wie du bist." - ist fort. Ohne Ankündigung. Ohne Erklärung. Und mit diesem Weggang fällt auch J.s inneres Gleichgewicht in sich zusammen. Zwischen funktionierendem Außen und stillem Zusammenbruch entstehen Einträge, die tiefer blicken lassen als jedes Gespräch. Über Momente, in denen selbst Atmen schwerfällt. Über Nächte, die nur auszuhalten sind, wenn die Gedanken sortiert werden - in Zeilen, in Mustern, in Wiederholungen. Und über die stille Hoffnung, dass es irgendwo jemanden gibt, der nicht fragt, sondern bleibt. Als dann jemand Neues auftaucht, leise, vorsichtig, ohne zu drängen - verändert sich etwas. Nicht plötzlich. Nicht mit einem Knall. Sondern mit einem Blick, der nicht zu viel will. Einer Berührung, die nicht schreckt. Einem „Hallo", das kein Verlangen, sondern Respekt bedeutet. Und so beginnt eine neue Geschichte - mitten im Chaos. Zart. Unerwartet. Ehrlich. Ein leiser, erschütternd ehrlicher Roman über das Alleinsein, das Überleben im täglichen Lärm, über unsichtbare Zusammenbrüche - und über das kleine Wunder, das geschieht, wenn ein Mensch nicht versucht, zu reparieren, sondern einfach da ist
You may also like
Slide 1 of 9
The Diary of Jane - Felix Lobrecht FF cover
Eduard kommt heim cover
Vertrau mir ~ Capo  cover
Für immer ein Teil von dir cover
Let's be Alone together  cover
Kleine Schritte, große Welt cover
Nur für dich | SAMRA FF cover
Zwischen Sternen und Narben cover
Ecstasy and Poison cover

The Diary of Jane - Felix Lobrecht FF

42 parts Complete Mature

(...) „Zeit heilt wohl wirklich alle Wunden, oder?" „Schon. Aber gelöscht hat die Zeit gar nichts. Mein Herz bleibt immer noch kurz stehen, wenn unser Lied im Radio läuft oder wenn ich an den Orten vorbei laufe, an denen wir immer zusammen waren. Es tut nur nicht mehr so stark weh wie damals.", Ich seufzte, ehe ich weiter sprach. „Also ja, Zeit heilt alle Wunden, bis zu einem gewissen Grad. Trotzdem habe ich seitdem jeden anderen Mann mit ihm verglichen. Kein Lächeln war wie seines, keine Augen so blau ... und ich habe nie wieder jemanden auch nur ansatzweise so sehr geliebt wie ihn. Ich bin mir nicht mal sicher, ob das überhaupt möglich ist." „Das klingt so schön.", entgegnete meine Freundin verträumt und ruderte sogleich wieder etwas zurück. „Also klar, super traurig! Aber diese Art von Liebe ... die will doch jeder einmal in seinem Leben spüren. Bedingungslose, ehrliche Liebe." Humorlos lachte ich auf. „Ja. Solange diese Liebe dann auch erwidert wird." „Glaubst du nicht, dass er dich auch so geliebt hat?", fragte sie und ich dachte kurz über ihre Frage nach. Dann schüttelte ich entschieden den Kopf. „Nein. Wenn er mich jemals so geliebt hätte, wie ich ihn, hätte er mich niemals verlassen. Denn ich hätte das nie getan." (...)