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Das glorreiche Happily Ever After hatte Lukasz sich auch anders vorgestellt.

Seit dem Coming-Out scheint Lukasz dem medialen Hype um die eigene Person nicht mehr Entkommen zu können.
Talkshows, LGBTQ+ Kampagnen, rote Teppiche, Hochglanzartikel - das Rampenlicht blendet mehr, als es wärmt.
Jeder Schritt fühlt sich an wie eine neue Rolle an, mit dem einzigen Unterschied zu früher, dass die Entscheidung, wie er sich vor der Welt präsentiert, ihm mittlerweile von einer PR Agentur abgenommen wird. Zumindest funktioniert die Beziehung, in der er lebt. Also solange die Kameras auf sie gerichtet sind.

Der Neuanfang in Manchester sollte ihn retten. Doch als plötzlich Milo wieder in sein Leben tritt - chaotisch, ehrlich, unerschrocken wie eh und je - kommt das brüchige Kartenhaus ins Wanken. Denn zur Wahrheit des Lebens gehört: manche Geschichten hören nicht auf, auch wenn man sie jahrelang verschweigt.
Doch Wahrheit ist oft nur eine Frage der Inszenierung. Und wenn die Welt entscheidet, wer Held und wer Störfaktor ist, wird jede Rückkehr zur echten Geschichte zum Risiko.

Doch inmitten des Hochglanzes von Premier League, Stadionbauten und Flutlicht ist Lukasz nicht der Einzige, dessen Wahrheit im Schatten des Rampenlichts liegt.

[kompletter Klappentext im 1. Kapitel]