Akumu Keishi - Der Tod ist Pazifist

Kubato ist ein kleines Wolfsmädchen, ein Demi-Human, welches in einem Land lebt, das jene verfolgt und tötet. Doch ihr Opa hatte sie bis zu ihrem 14 Lebensjahr bewahrt, doch nach seinem Tod war sie der Dunkelheit der Welt ausgesetzt.

Doch tritt ein Begleiter in ihr verzweifeltes Leben, der voller Gegensätze ist. Der Tod - aber doch lebendig. Schwarz und doch voller Lebensfreude.

Der Tod selbst schließt sich ihr an, doch er ist Pazifist.

Ruf laut..."

"Akumu!!!!"

Stille. Als würde die Zeit still stehen. Der Wind wagte es nicht mehr zu wehen. Das Feuer flackerte... Das Messer senkte sich langsam... Das Amulett, in ihrem winden vor ihren Augen zappelnd, zersprang...

Ein lautes Donnern, als würde die Erde selbst Kreischen, ertönte und der Schreck ließ den dicken Jungen zurückschrecken.

Aus dem zerbrochenem Amulett, welches auf ihre flache Brust fiel, sprudelte plötzlich Finsternis dickflüssig wie Öl heraus. Es war eigenartig, sie spürte eine merkwürdige Kälte aus dieser Dunkelheit und gleichzeitig etwas beschützendes.

Der Junge holte aus mit dem Messer. Kubato schreckte winselnd auf... Doch ein skelettierter Arm schnellte aus der Dunkelheit hervor und packte das Gelenk des Jungen.

Ein zweiter Arm erhob sich aus der wabenden Finsternis, fand halt in der Dunkelheit und zog Stück für Stück den Rest heraus. Ein weißer Schädel kam zum Vorschein, dunkle und leere Augenhöhlen blickten ihn an und helle Klänge, wie das Hauchen des Windes, erschallten zwischen den Zähnen des Schädels.

Vor Schreck schrie der Dicke, nässte sich ein und rang darum frei zu kommen von dem Skelett.

Kubato war verblüfft. Sie rührte sich nicht. Schaute zu. Erstaunt zugleich.

Es beschützt mich!

Die Rippen und die Wirbelsäule des Skeletts kam zum Vorschein und schließlich erhob sich ein skelettiertes Bein und dann noch eins, bis das groteske Ding aufrecht vor ihm stand.