Nora ist 25, rastlos, ohne echten festen Halt. Abgebrochene Ausbildungen, Aushilfsjobs, eine Wohnung auf Kosten des Vaters - ihr Leben scheint Stückwerk zu sein. Doch unter der Oberfläche brennt ein Verlangen: eine starke Hand, Dominanz ohne Absprache, Unterwerfung ohne Schonung. Kein Spiel, sondern Grenzerfahrung. Eine fesselnde Sehnsucht in einer enttäuschenden Realität.
Immer wieder glaubt sie, den Mann zu finden, der sie dorthin führt. Immer wieder scheitert es: zu weich, zu hart, nie das Richtige. Zurück bleibt nur die Spannung - zwischen Sehnsucht und Angst, Hoffnung und Furcht vor dem Absturz.
Eine Novelle über das Ringen zwischen Begehren und Selbstbehauptung, über Nähe, Macht und den Preis der Hingabe.