Zwei junge Menschen treffen sich im Ring des Lebens. Drita Berisha trägt ihre Lasten still mit sich, verschlossen und vorsichtig. Nassim Haddad ist offen, direkt und will ihr zeigen, dass sie nicht alleine ist. Zwischen den harten Schlägen des Lebens und den zarten Momenten der Nähe entsteht eine Verbindung, die stärker ist als Worte. Eine Geschichte über Vertrauen, Schmerz und die Kraft, durch nähe zu heilen.
>>Manchmal sind es nicht die Schläge, die uns brechen, sondern die Berührungen, die uns heilen<<
TW: Gewalt, Erniedrigungen, Unterdrückung!
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Die Geschichte ist für diejenigen die zurzeit in der Dunkelheit nach Licht suchen. Es soll sich keine Kultur angegriffen fühlen, ich will einfach nur mit diesem Buch zeigen, dass es manchmal die engsten sind die dich zerstören, man es aber aus dieser Dunkelheit raus schaffen kann! Ich möchte die Nationalität von Albanern nicht schlecht reden, es werden nur Dinge vorkommen, die ich selbst schon von Freunden zu hören bekommen habe! Außerdem auch von meiner Erfahrung, die ich als Albanerin erlebt habe.
Ich will zeigen, dass es noch gutes auf dieser Welt gibt, selbst wenn man glaubt das alles erloschen ist. Ich will zeigen das Allah/Gott euch hört, er da ist, und auf passt.
Ich will zeigen das hilfe holen in ordnung ist. Das es nicht darum geht was man alleine schafft, und was nicht. Ich hoffe ihr könnt aus der Geschichte irgendwas wichtiges mit nehmen, was euch hilft, inspiriert oder stärkt. Ihr seit nicht alleine! Keiner verdient sowas, wie Drita Berisha, oder vielleicht auch sowas, was du erlebst oder erlebt musstes.
Ich hoffe die Geschichte gefällt euch, und viel Spaß beim Lesen♡
„Das ist erst der Anfang Ayla. Ich will das du weißt, dass meine Vergangenheit nicht einfach war. Durch die Kämpfe habe ich endlich verstanden, wer ich wirklich bin. Das dieser Schmerz und diese Wunden einfach zu mir gehören. Sie machen mich zudem, wer ich ich wirklich bin. Und du musst zu allererst erfahren, dass ich so aufgewachsen bin", hauchte er.
Währenddessen öffnete ich meine Augen und betrachtete meine Hand, die auf einem seiner Blutergüsse ruhte.
„W-Was ist mit deiner Familie?", fragte ich stotternd und unsicher.
„Das geht dich nichts an", raunte er dann plötzlich und drehte sich rasch um.