Der Salon der Madame Tensoriette

Platon, Diogenes und Dante im Salon von Madame Tensoriette - Philosophie trifft Absurdität, Eleganz und einen Schuss Magie.

Die Texte sind Episoden aus meinen unveröffentlichten Geschichten, geschrieben im Dialog mit ChatGPT - fast so, als wäre auch die KI ein Gast im Salon.

Textauszug:

Am Ende des Raumes thronte eine Frau auf einer Chaiselongue, umgeben von einer Aura aus Parfüm und Autorität. Ihr Kleid aus schwarzer Spitze schien den Raum zu verschlingen, und auf ihrem Kopf saß ein absurd großes Federhütchen, das wie eine eigene Kreatur wirkte. Sie hielt eine lange Zigarettenspitze in der Hand, aus der blauer Rauch aufstieg und sich träge mit der schweren Luft vermischte.

„Monsieur Einstein!" rief sie mit einer Stimme, die zugleich lieblich und scharf wie eine Schneide klang. „Ich habe Sie erwartet. Wie ich sehe, haben Sie auch Ihre Freunde mitgebracht. Willkommen in meinem Salon."

Einstein blieb wie angewurzelt stehen und starrte sie an. „Madame Tensoriette?" sagte er schließlich, als würde er sich selbst nicht trauen.

„Très juste!" rief sie triumphierend und klopfte leicht auf das Polster neben sich, eine Geste, die zugleich einladend und befehlend war. „Kommen Sie, setzen Sie sich. Ihre Abwesenheit hat eine Lücke in meinem Salon hinterlassen, die niemand zu füllen vermochte."