Stella ist groß, blond und trägt eine Schwere in sich, die sie seit ihrer Kindheit kennt: Depressionen, Borderline-Züge, eine Essstörung und der Wunsch, nicht mehr zu leben, der sie seit ihrem zwölften Lebensjahr begleitet. Mit siebzehn fällt sie in eine Reihe toxischer Beziehungen, immer mit der Hoffnung, den anderen ändern zu können - und immer mit dem gleichen, schmerzhaften Scheitern. Ihre Mutter ist ihr Rettungsanker; Freundschaften bleiben oberflächlich, weil Stellas soziale Ängste sie isolieren. Als sie widerwillig einen Tanzkurs besucht, trifft ein Blick ihres Trainers etwas in ihr - zum ersten Mal seit langem keimt die Frage auf, ob Nähe und Vertrauen für sie doch möglich sind. „Stella" erzählt von Absturz und Aufbruch, von Narben, die geheilt, und von dem langsamen, brüchigen Weg zurück zu sich selbst - mit Rückschlägen, Hoffnung und der Erkenntnis, dass Liebe allein nicht heilt, aber ein Anfang sein kann.
Hinweis: Die Geschichte behandelt suizidale Gedanken, Essstörung und psychische Erkrankungen.
Hier gilt wie immer: ich würde euch empfehlen zuerst die ersten Teile dieser Geschichte zu lesen, aber es ist nicht zwingend notwenig. Einiges wird dadurch aber mehr Sinn machen.
Die Geschichte geht also in die dritte Runde und ich hoffe, ihr habt ganz viel Spaß beim Lesen :)