Y/N taucht eines Tages einfach vor den Toren von Alexandria auf - still, misstrauisch, mit Wunden, die zeigen, dass sie allein überlebt hat. Sie redet nicht viel, aber jeder sieht sofort, dass sie Walker schneller tötet als die meisten, ohne Angst, ohne Zögern. Niemand weiß, woher sie kommt, und genau deshalb traut Rick ihr nicht. Carl dagegen fühlt sich zu ihr hingezogen - nicht, weil sie Hilfe braucht, sondern weil sie dieselbe Leere in den Augen hat wie er.
Je länger sie im Camp bleibt, desto gespaltener wird die Gruppe: Ist sie eine Bedrohung oder eine Chance? Als ihr Ex-Freund Alex auftaucht und behauptet, Y/N hätte früher zu einer gewalttätigen Gruppe gehört, beginnen alle zu zweifeln - außer Carl. Er verteidigt sie, auch wenn er nicht sicher ist, ob er sie wirklich kennt. Und Y/N muss entscheiden: sagt sie endlich die Wahrheit, oder verschwindet sie wieder, bevor jemand merkt, dass sie mehr zerstören kann als Walker.