Der Krieg zwischen der Barian- und Astralwelt besteht seit Anbeginn der Zeit. Wer ihn begann und warum er geführt wird, ist unbekannt. Seit jeher sind sich beide Völker uneins. Hass und Missgunst, Verachtung und Neid bestimmen das einfache Leben. Ein Ende ist nicht in Sicht.
Für Elena, die junge Bariankönigin, kommt Frieden nicht in Frage. Sie lebt für den Krieg, liebt das Leid anderer und ergötzt sich an dem Blutvergießen, den Wehklagen und Nöten. Das ihr Volk unter ihrer Herrschaft leidet, dafür ist sie blind. Seit sie den alten König entthront und die Macht an sich gerissen hat, lebt sie so, wie sie es für richtig hielt. Wenn mal etwas nicht nach ihrem Plan verläuft, nutzt sie ihre Gabe und springt zurück in die Zeit. Eine mächtige Gabe, doch in den falschen Händen.
Ihr zur Seite stets, wie ein Ziehvater und treuer Gefolgsmann: Arigo. Nicht ahnend, dass der dem Clan angehört.
Er verfolgt seinen eigenen Ziel, deren Mittelpunkt sie selbst ist.
Jaron ist das genaue Gegenteil von ihr. Als Astralkönig sieht er das Leid, nimmt es als seine Pflicht an, für Frieden zu sorgen. Das Wohl des Volkes geht ihm über alles.
Als sich beide Könige zum ersten Mal treffen, entflammt sofort wilde Leidenschaft. Was sie in einer Nacht teilen, soll bald von den Schatten des Krieges überlagert werden.
Das Unglück nimmt seinen Lauf, als Elena eine Entscheidung trifft.
Eine Entscheidung, die das Gleichgewicht der Welten zerstört und das Raum-Zeit-Refugium ins Chaos stürze.
Der, der niemals erwachen durfte, erwacht.
Er, dessen Name niemals genannt wird . . .
Isabell hatte immer nur einen Traum. Bei der Olympia für ihr Land starten. Doch dies war ein langer Weg. Nur die besten kamen dorthin. Dennoch gab sie nicht auf und arbeitete sich mit ihren Pferden an die Spitze und machte sich in der Pferdewelt einen Namen.
Doch leider hatte ihre Welt auch Schattenseiten. Der Druck war hoch, die Erwartungen gestiegen und jede Niederlage ein Schlag in die Magengrube.
Weg konnte sie auch nicht, denn hier war der einzige Ort an den sie selbst sein konnte. Wo sie nicht mit ihrem Bruder verglichen wurde. Wo sie nicht als die Tochter von Michael Schumacher anerkannt wurde.
Nur hatte sie jemals nie gedacht das ein einziger Tag ihr Leben so aus der Bahn brachte. Wo ein junger Mann mit attraktiven blau-grünen Augen und braunen Locken sich in ihr Leben einmischte und nicht mehr weg zu denken war.
Dennoch gab es ein Problem. Er war ein Fahrkollege von ihrem Bruder.