Seraphine „Sera" Blake war nie ein Mädchen mit Wurzeln.
Keine Familie, keine Vergangenheit, die schlimmer war als ein leerer Platz am Esstisch.
Also lernte sie früh, sich selbst zu genügen -
und dabei gleich die ganze Welt ein bisschen mitzureißen.
Mit 28 steht sie mitten im Leben:
ein süßer Wirbelwind auf zwei Beinen, tollpatschig und doch gefährlich geschickt,
chaotisch bis in die Fingerspitzen, liebevoll bis ins Mark.
Und ja - mit zwei perfekt geschliffenen Vampirzähnen,
die sie sich beim Zahnarzt machen ließ,
einfach weil es sie glücklich machte.
Sie kommt nach Charming wie ein Sommersturm,
ungefragt, ungebrochen, unaufhaltsam -
und bringt die kleine Stadt schneller ins Wanken, als ihr alter Truck bremsen kann.
Die Polizei kennt bald ihren Namen,
seltsame Geschichten folgen ihr wie Schatten,
und dennoch mag man sie... irgendwie.
Vielleicht weil sie der einzige Mensch ist,
der immer mit offenem Herzen handelt.
Oder weil sie nur Chaos stiftet, wenn jemand es verdient hat.
Die Sons of Anarchy kreuzen ihren Weg nicht sofort.
Aber als sie es tun, merken sie schnell,
dass Sera kein Problem ist.
Sera ist ein Ereignis.
Ein Funke.
Ein Sturm.
Ein Herzschlag zu viel und nie zu wenig.
Und einer von ihnen -
einer mit dunklen Augen, vernarbtem Gesicht und einem Herzen,
das er gut versteckt -
merkt zu spät,
dass man über Sera nicht einfach hinwegsehen kann.
Man fällt in sie hinein.
„Bis(s) ins Blut" ist die Geschichte einer Frau,
die niemals etwas hatte -
und plötzlich alles verändert.
Für Charming.
Für die Sons.
Für sich selbst.
Und vielleicht, nur vielleicht,
auch für einen gewissen Schotten,
der geglaubt hatte, nie wieder jemanden an sich ranzulassen.
Sofia, auch Soi genannt, hat einen Vampir Bruder der bei den Volturi lebt, und sie soll ihn besuchen.
Jedoch wird das etwas anders ablaufen als geplant.