The (happy)ender - jede Geschichte hat ein Ende

"Die Welt lebte, das war ihr bewusst.
Bei diesem Gedanken musste sie ein wenig Schmunzeln, denn sie wusste das sogar besser als die Meisten. Sie wusste welche Menschen das wirklich Wichtige, das Leben übernahmen und welche nur Dekoration waren.
Die ganze Welt glich eigentlich einer Lüge. Nein, die Welt WAR eine Lüge, für die meisten zumindest. Und das Lustigste war, dass das die Meisten nicht einmal davon wussten! So viel Schmerz und Leid kennzeichnete die Erde...und das alles aus Langeweile!
Es war wie mit Spielzeug. Zuerst ist es einem heilig und man pflegt es, tut alles dafür, dass man es lange hat und es gesund bleibt. Aber irgendwann wird es alt...und es gibt neue Spielzeuge.Das andere, das alte Spielzeug liegt nun in der Ecke und man bettelt für ein Neues. Jedoch ist das Neue zu teuer und man muss sich mit dem Alten zufrieden geben.
Einem wird langweilig...man verunstaltet oder zerstört es, dann lacht man darüber. Denn es ist lustig, wenn andere leiden!"...

Was würdest du tun, wenn du kein eigenes Leben hättest?
Wenn deine einzige Aufgabe daraus bestände, das Leben anderer zu vollenden?

In allen Büchern, allen Filmen, sogar im wahren Leben gibt es immer diese Personen, die uns nicht auffallen, die so unauffällig sind, dass sie nicht einmal erwähnt werden.
Dabei sind es genau die, die unser Leben bestimmen. Die, die unser Kapitel zu Ende schreiben.
Und es ist ihnen überlassen, wie sie es gestalten...