Story cover for ♡ Meerlancholie ♡ by ZiziLein
♡ Meerlancholie ♡
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Ongoing, First published Jul 12, 2015
Ich öffnete meine Augen und lächelte. Ich lächelte und das aus ganzem Herzen. Ich fühlte mich unfassbar gut. Zu gut. Er ist vorbei. Der Schmerz. Der Schmerz hatte sein Ende gefunden. Kein Mensch um mich breit. Meine Uhr zeigte auf 5 Uhr morgens. Alles war perfekt. Ich fühlte mich betäubt und leicht. Ich war gefüllt mit Leere. Das Meer rauschte in meinen Ohren und hörte sich leicht verzerrt an. Es tanzte in Zeitlupe nach vorne und wieder zurück. Ich atmete ganz tief ein und aus. Das was ich atmete war keine Luft, sondern tiefe weite Leere, die meine Lunge füllte. Das Meer beschrieb mich. Mal schwamm das Wasser fast bis zu meinen Fußspitzen und dann mindestens ein Meter zurück. Mal fühlte ich mich frei und konnte meine Sorgen und Probleme verlassen, doch dann wurde ich wieder von der Vergangenheit eingeholt und zurückgezogen, bis ich im Schmerz ertrank. Aber nun ist es soweit. Jetzt gehör ich nicht mehr zum Meer. Jetzt bin ich nicht mehr das, was wieder zurück gezogen wird. Nein. Jetzt gehöre ich zu den Tropfen Wasser, die loslassen und im Sand versinken. Versinken... Sinken... Ertrinken... in der Meerlancholie. Ich schloss die Augen, schluckte die letzte Tablette und lächelte.
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⚠️⚠️: Diese Kurzgeschichte behandelt die beiden Songs „Wie es mal war" und „Was habt ihr gedacht". Mit dieser Story will ich niemanden angreifen oder gar schlecht darstellen. Ich konnte diese Idee einfach nicht mehr vergessen und das Ganze liess mich nicht mehr los. Ich habe Gedanken und sogar selbst erlebte Situationen und Gefühle versucht in dieser Story zu verarbeiten. Wer mit dem Thema Depression, nicht umgehen kann, sollte diese Story nicht lesen. Ich möchte vorweg noch einmal anmerken, dass das hier alles nur rein fiktiv ist. Es hat zwar reale Informationen die Wincent selbst mal erzählt hat. Aber wie und ob es ihm so erging, oder es solche Szenen gab, wie ich es geschrieben habe, weiss ich nicht. Wie gesagt: Alles rein fiktiv und frei erfunden! Ich wollte nur mal ein Thema aufgreifen, welches zu wenig Aufmerksamkeit kriegt und überall als Tabuthema behandelt wird! Es ist nicht schwach oder traurig, wenn man sich Hilfe holt. Wenn euch was bedrückt, redet drüber. Egal mit Freunden oder der Familie und wenn das nicht mehr hilft, sucht euch professionelle Hilfe, es ist nichts falsch daran! Ich war bereits schon zwei Mal an diesem Punkt und habe mir Hilfe geholt!♥️