"Meinst du, du kannst mich in Ruhe lassen?", frage ich genervt und packe mein Buch in die Tasche. "Nein", antwortet er. Was? Geschockt sehe ich ihn an. "Ich hoffe ich habe mich gerade verhört", murmle ich und bin bereit, die Klasse zu verlassen. Ich habe zu hundert Prozent mit einer gegenteiligen Antwort gerechnet, aber nicht damit. "Ocean, ich werde dich nicht in Ruhe lassen", meint Jamie, der mir dicht auf den Fersen ist." Ich schüttle den Kopf und verlasse das Gebäude. "Weißt du Jamie, ich würde es mir aber echt wünschen! Du nervst mich und du bist das Letzte was ich in meinem Leben will. Also tue mir den Gefallen und verschwinde aus meinem bereits beschissenen Leben!", schnaube ich und drehe mich um, um zu gehen. Weg von dem Jungen mit den fantastischen braunen Augen. "Ich kann aber nicht", murmelt er. Ich kann es kaum verstehen und bin mir auch nicht sicher, ob ich es überhaupt gehört habe, aber es ist mir egal. Verwirrt und stumm gehe ich den altbekannten Weg zurück zu meinem Wohnheim entlang. // Gegensätze ziehen sich doch bekanntlich an, oder? Jedoch stoßen sich Ocean und Jamie seit ihrer ersten Begegnung ab. Sie tuen einander nicht gut und treffen trotzdem, wie Wasser auf die Brandung, immer aufeinander. Ob das gut geht? Genau das fragt sich Ocean, als sie sich darauf einlässt in Jamies Welt abzutauchen. Und genau das geschieht in "Just a meeting".
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Rose ist gerade erst siebzehn Jahre alt geworden, sie ist ein Einzelkind. Die meiste Zeit verbringt das schüchterne Mädchen mit ihren besten Freunden May und Claire. Eigentlich ein gutes, aber langweiliges Leben.
Wäre da nicht der Bruder ihrer besten Freundin, der ihr Leben komplett auf den Kopf stellt...