„Sky!" Ich hörte seine Schreie durch die gottverlassenen düsteren Straßen. Das schummrige Licht der Straßenlaternen erhellte ihre Umgebung nur schwach. Seine Schritte wurden schneller und ich begann zu laufen. Tränen liefen über mein Gesicht. „Sky, bleib verdammt nochmal stehen!" hörte ich ihn hinter mir erneut verzweifelt rufen. Ich dachte nicht einmal daran stehen zu bleiben und mir noch eine seiner Geschichten anzuhören. Die Tränen ließen meine Sicht verschwimmen. In der Dunkelheit übersah ich einen herausstehenden Stein auf dem ungleichmäßig gepflastertem Weg und stolperte. Ich knallte ungedämpft auf den harten kalten Boden und ein pochender Schmerz durchfuhr meine Schläfe. Schon bald hatte er mich eingeholt, stürzte sich zu Boden und hielt meinen Kopf. Ich sah ihn verschwommen. „Bleib bei mir!" sagte er immer wieder und wurde von Mal zu Mal panischer. „Ist ja gut, es ist alles ok. Lass mich in Ruhe!" zischte ich ihn an und versuchte aufzustehen.