Das Leben ist nicht immer fair, warum sollten wir es sein?

Eine 17-Jährige Schülerin, zerfressen von jahrelangen Kommentaren ihrer Mitschüler, zerstört durch häusliche Gewalt.
Sie ist nicht wie andere, "normale" Mädchen.Ihrer Meinung nach ist sie abstossend, der Tod wäre eine Erlösung für sie.
Doch wer auch immer dort oben sitzt hat anscheinend andere Pläne mit ihr.

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Denise landet nach einem knapp gescheiterten Suizidversuch in einer geschlossenen Psychiatrie. Ihre Station ist die 12.5, soviel weiss sie, mehr aber auch nicht.
Sie hat keinerlei Hoffnung auf eine Verbesserung ihrer Situation, einen Psychologen hatte sie auch daheim und geholfen hat der ihr ganz bestimmt nicht.
Er hatte Erwartungen in sie gesetzt, die sie nicht erfüllen konnte.
Sie war innerlich leer, doch die Enttäuschung seinerseits schmerzte sie dennoch.
Das nächste Mal würde es funktionieren, sie würde sterben, nahm sie sich vor.
Doch da kannte sie Petra noch nicht.
Zu diesem Zeitpunkt wollte sie sich noch nicht rächen.
Doch was nicht ist kann ja noch werden.