Eine wie Amira
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Ongoing, First published Mar 28, 2013
"Er sitzt jetzt schon zwei Tage an ihrem Bett!" flüsterte die Krankenschwester zu der Ärztin. "Er hält die ganze Zeit ihre Hand!" gab sie hinzu. Die Ärztin nickt und sah zu den beiden Jugendlichen. Vor zwei Tagen wurde das Mädchen eingeliefert. Sie war keine 18 Jahre alt. Sie hatte einen Auto unfall und die Polizei ging von einem Selbstmordversuch aus. Man fand auf der Autobahn vor dem Brückenpfeiler keine Bremsspuren. Der Junge redete mit niemandem, außer mit dem Mädchen. Er lies sie nie allein, nicht mal wenn sie untersucht wurde, dann wartete er vor der Tür. Aber die Ärzte glaubten nicht daran, dass das Mädchen je wieder aufwachen würde. Wenn, dann würde es an ein Wunder grenzen. Denn sie lag im Koma.

Taylor saß mit roten Augen vor ihr. Sie war an Schläuche angeschlossen. Sie sah so blass aus. Er seufzte erschöpft und küsste ihre Hand. "Ich liebe dich, Liebes. Egal was je sein wird" versicherte er ihr ohne zu wissen ob sie es überhaupt hörte. Seine Augen füllten sich mit Tränen und er wischte sie schnell mit dem Handrücken aus den Augenwinkeln. "Ich verlasse dich nicht. Ich bleibe bei dir" flüsterte er und legte seine Stirn an ihre Kalte Hand. Wieso wollte sie sich umbringen?, fragte er sich immer wieder. Er wollte ihr nie weh tun. Wollte nie, dass so etwas passiert und wollte sie schon gar nicht verlieren. Aber er war Schuld. Wäre er bloß Rücksichtsvoller mit ihr umgegangen. Hätte er sie doch bloß nciht betrogen. Aber sie hätten doch reden können. Aber es war allein seine Schuld, er wusste wie labil sie war und hatte alles auf eine Karte gesetzt. Er richtete sich auf und strich ihr behutsam eine Strähne aus dem Gesicht. "Bitte verlass mich nicht" flehte er unter Tränen
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#807fantasie
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