„Meine Geschichte beginnt da, wo alle Geschichten normalerweise zwangsweise enden, in einem Sarg. Nicht dass ihr jetzt denkt, ich sei tot, nein das bin ich nicht, auch wenn ich mich so fühle. Es ist nicht mein Sarg, es ist der Sarg meiner Schwester." Sie wollte abschließen. Sie hätte einmal den Mörder besucht und hätte dann angefangen, langsam die Bruchstücke ihrer zersplitterten Welt wieder zusammenzusetzen. Sie hätte wieder leben können. Aber das Leben war kein Märchen. Denn ihre salzigen Tränen trockneten jedes Mal, aber ihre Wunden wurden zu unübersehbaren Narben. Und Narben bleiben.