Totgesprochen
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Ongoing, First published Sep 16, 2015
Ich schließe meine Augen das Rauschen, es kommt mir vor wie in einem Traum um mich herum zieht die Welt vorbei. Ich schlafe ein.

„Nasti, nein spring nicht." Ich schaue um mich dort steht er, der Mann meiner Träume. 
„Nasti bitte spring nicht, das hat doch keinen Sinn, es ist nicht vorbei. Mach es doch uns nicht so schwer."
Ich löse meine Hände, ich schaue hinunter Zwanzig Stockwerke, ein Flug der nur wenige Sekunden dauert und es ist endlich alles vorbei.
Ich werde mich frei fühlen. Ich schaue ihm entgegen, er schaut mich an mit seinen Traurigen braunen Augen. Unsere Blicke treffen sich und ich sehe die Angst. Die Angst in seinen Augen, ich drohe an seinen Blicken zu ersticken. 
„Nasti, warte bitte tue das nicht."
Verzweiflung macht sich in seiner Stimme breit, ich kann es nicht mehr hören. Ich schließe meine Augen und stell mir vor zu fallen. Ich höre wie mein Herz schlägt, es schlägt schneller und schneller, bis es steht. Meine Brust hebt und senkt sich nur noch langsam, es ist Schwarz. 
„Naaaaastiiiii, Neeeeeiiiin!!!"

Ich wache auf, was für ein Albtraum, wie spät ist es?
Um mich herum ist es still ich höre nur das Rauschen, der gebrochenen Wellen am Ufer.
Ich sehe mich um, ich sehe nichts. Nichts außer Dunkelheit, sie erfüllt mich, die Stille. 

Ich laufe ohne Orientierung quer Feld ein und weine, ja ich weine.
Ich renne und renne immer schneller, ich höre Autos, doch bevor ich die Straße erreiche breche ich zusammen. Es ist wieder Schwarz.
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90 parts Complete

"Ich will dich doch überhaupt nicht heiraten." flüsterte ich leise und sah in sein Gesicht, dass nur wenige Zentimeter entfernt von meinem war. "Und trotzdem wirst du morgen Ja sagen." hauchte er an meine Wange und streichelte mir mit seinen Daumen leicht über die Wange. Meine Tränen konnte ich nicht länger zurückhalten. Sie liefen mir über das Gesicht während ich ihn tief einatmen hörte. "Das werden wir ja sehen." flüsterte ich und würde lieber sterben als diesen Mann zu heiraten. Gefährlich blitzten seine Auen auf während er mein Gesicht in seine Hand nahm und leicht zudrückte. "Treib es lieber nicht auf die Spitze meine Schöne." hörte ich seine drohende Stimme während ich jetzt noch heftiger weinte.