Ich fühle, wie sich mein Herzschlag beschleunigt. Er lacht laut auf, als er sieht, wie sich meine Hände verkrampfen. Ein Jubelschrei ertönt neben mir, mein Blick fällt auf das Amaturenbrett. 180 Kilometer pro Stunde, und der Zeiger wandert noch weiter. "Entspann dich. Werde ein bisschen locker. Fühlst du es nicht?" Meine Alarmglocken schrillen, die Stimme in meinem Kopf fleht mich an, ihm zu sagen, er soll langsamer fahren. Ich wende mich ihm schon zu, den Mund zur Bitte halb geöffnet. Der Wind donnert durch die geöffneten Fenster, kalte Nachtluft peitscht mein Gesicht. Ich will etwas sagen, doch die Worte bleiben in meinem Hals stecken...