Der letzte Schreiber

Lebenszeit vergeht und wir verbringen sie mir dem was wir tun.
Und wenn man es sich leisten kann, verbringt man sie mit dem was man mag.
Wenn nicht geht man arbeiten damit man es sich irgendwann leisten kann.
Aber wo geht die ganze Lebenszeit hin die man verbringt?
In vielen Geschichten und Sagen wird die Lebenszeit der Menschen in Form von Sanduhren dargestellt.Das obere Glas symbolisiert die Zukunft und das untere Glas die Vergangenheit.
Und durch das Nadelöhr der Gegenwart fliest die Lebenszeit stetig aus der Zukunft in die Vergangenheit. Jedoch sind dies nicht nur Geschichten. Es ist die Wahrheit.
Doch denn wenn man seine Lebenszeit mit vollster Leidenschaft und völliger Hingabe dem geschriebenen Wort widmet fliest die Lebenszeit nicht einfach in die eigene Vergangenheit ein.
Worte haben Macht, das geschriebene Wort noch mehr als das gesprochene.
Und wenn es einem wahren Meister der Worte gelind sie zu einem Werk von vollendeter Perfektion zu formen, dass in seinen Lesern eine solche Leidenschaft und Hingabe weckt das diese, würde man sie fragen ob der Autor es verdient hätte ihre Lebenszeit in der sie seine Zeilen laßen als Lohn dafür zu er halten und sie auf diese Frage ohne zu zöger und ohne jeden Zweifel mit Ja antworten würden.
Dann ist es überhaupt nicht mehr von nöten diese Frage überhaupt zu stellen.
Die meisten Menschen merken es nicht einmal und die viele Autoren eben so wenig.
Ein Buch zu lesen dauert, wenn man nur die Zeit misst in der man wirklich liest,
höchstens ein paar Stunden und wenn man das hoch rechnet bekäme ein
solcher Meister-Autoren,höchstens ein paar Monate oder vielleicht
ein oder zwei Jahre Lebenszeit hinzu. Oder wäre dies doch ein Weg Unsterblich zuwerden?
Selbst wenn man diese gar nicht angestrebt hatte.