Story cover for the truth behind his mask by freedomvibes
the truth behind his mask
  • WpView
    Reads 20
  • WpVote
    Votes 2
  • WpPart
    Parts 1
  • WpView
    Reads 20
  • WpVote
    Votes 2
  • WpPart
    Parts 1
Ongoing, First published Oct 24, 2015
Alle Dinge die du je zu mir sagtest, waren wie eine Maske, es verdeckte die Wahrheit und riss mich ausseinander. - Hayashi Fuyoko.

Die kohlenschwarzen kantigen Steine wurden durch die roten Strahlen der Abendsonne erleuchtet. Der Himmel war dieses Jahr selten so klar wie damals, keine einzige Wolke sah man am Himmel. Der kleine Bach mit dem dunkelblauen Wasser plätscherte mehr als gewöhnt. Die Bäume tauchten in einer schönen hellgrünen Farbe ein, die das künstlerische Bild dieses Ortes vollendete.
All Rights Reserved
Sign up to add the truth behind his mask to your library and receive updates
or
Content Guidelines
You may also like
Zwei Welten, ein Herz by Az3rus
31 parts Ongoing Mature
Der erste Sonnenstrahl stahl sich durch das schmale Fenster, tastete sich langsam über das zerwühlte Bettlaken, bevor er ihre Wange berührte. Ein sanftes, goldenes Licht, das sie aus der Dämmerung ihrer Träume zog. Sie blinzelte, streckte sich unter der schweren Decke. Noch ein Tag. Noch ein weiteres Kapitel in einem Buch, dessen Handlung längst vorhersehbar war. Der Duft von altem Holz und abgestandenem Kaffee hing in der Luft, vermischt mit der fernen Melodie einer Stadt, die sich gerade erst aus ihrer nächtlichen Starre löste. Maschinen, Stimmen, Leben. Alles war in Bewegung - nur sie fühlte sich, als würde sie auf der Stelle treten. Ihr Blick glitt durch den kleinen Raum. Alles an seinem Platz. Die Bücher, fein säuberlich geordnet, als könnten sie eine Ordnung in ihr Inneres bringen. Jedes Stück sorgsam ausgewählt, jedes Objekt eine stumme Erinnerung an Kontrolle. Kontrolle, die sie brauchte, um nicht zu ertrinken. Doch selbst die makellose Oberfläche ihres Lebens konnte nicht verbergen, dass darunter etwas nagte. Etwas, das nach ihr griff, das in den stillen Momenten zwischen den Seiten ihres Alltags lauter schrie als alles andere. Ein Verlangen, unbestimmt, unfassbar - aber unaufhaltsam. Als sie den ersten Schluck Kaffee nahm, brannte er auf ihrer Zunge, doch sie genoss den Schmerz. Ein kurzer Moment, in dem sie sich spürte. Draußen erwachte die Stadt. Autos rollten über den Asphalt, Menschen eilten zur Arbeit. Jeder von ihnen trug seine eigene Geschichte in sich, eigene Sehnsüchte, eigene Narben. Und sie? Sie war nur eine Beobachterin am Rande des Spielfelds, gefangen zwischen Routine und dem tauben Echo einer Frage, die sich in ihr brannte: Wann wird sich endlich etwas ändern?
Seat Neighbors by minoutanuki
4 parts Complete
**Seat Neighbors** beginnt als eine scheinbar harmlose Geschichte über zwei Menschen, die zufällig nebeneinander sitzen. Doch schnell entwickelt sich daraus ein spannendes Netz aus Intrigen, Unwahrheiten und Lügen, in dem sich Aiko plötzlich wiederfindet. Unerschrocken und entschlossen, bleibt Aiko sich selbst treu, während sie sich durch die Täuschungen kämpft und ihren eigenen Weg geht - egal, was die Wahrheit ans Licht bringt. *** Ich nahm den letzten Shinkansen Richtung Osaka, diese Strecke fuhr ich nun bereits seit mehr als drei Monaten wöchentlich. Da nur vereinzelt Leute saßen war meine Chance groß meinen Lieblingsplatz zu ergattern kurz blickte ich mich noch um setzte mich und während ich meinen Laptop einschaltete, nahm ein mir seit 3 Monaten bekanntes Gesicht neben mir Platz. Er hieß Masaya, kurz Masa, er war etwa in meinem Alter und fuhr die Strecke so wie ich jeden Freitag nachts und Montag morgens, mittlerweile waren wir Sitznachbarn und kannten einander etwas oberflächlich, aber heute war Masa gesprächiger. „Und was hast du dieses Wochenende vor?" fragte er mich ungewohnt neugierig, überrascht über seine Frage sah ich ihn lächelnd an, „Mein Neffe und meine Nichte wollen unbedingt auf das Sommerfest, also verbringen wir den morgigen Tag dort mit ihnen." „Oh, wirklich?", sagte er erstaunt und grinste mich an. Verwundert über fragte ich nach, „Ja, warum?" „Es könnte sein, dass wir uns dort über den Weg laufen!" „Das wäre lustig.", antwortete ich amüsiert und ich würde mich wirklich darüber freuen ihn zu sehen in einer anderen Umgebung als immer nur im Zug, dachte ich mir.
You may also like
Slide 1 of 10
Zwei Welten, ein Herz cover
Wie Sich Mein Leben Veränderte.. cover
Meine Prinzessin - Nie mehr ohne Dich! cover
So Cover Me Now cover
Marica und Thomas cover
Rememberances cover
Seat Neighbors cover
Versehentlich Verliebt - eine Larry Stylinson Story cover
No way home - The journey cover
Hope&Will cover

Zwei Welten, ein Herz

31 parts Ongoing Mature

Der erste Sonnenstrahl stahl sich durch das schmale Fenster, tastete sich langsam über das zerwühlte Bettlaken, bevor er ihre Wange berührte. Ein sanftes, goldenes Licht, das sie aus der Dämmerung ihrer Träume zog. Sie blinzelte, streckte sich unter der schweren Decke. Noch ein Tag. Noch ein weiteres Kapitel in einem Buch, dessen Handlung längst vorhersehbar war. Der Duft von altem Holz und abgestandenem Kaffee hing in der Luft, vermischt mit der fernen Melodie einer Stadt, die sich gerade erst aus ihrer nächtlichen Starre löste. Maschinen, Stimmen, Leben. Alles war in Bewegung - nur sie fühlte sich, als würde sie auf der Stelle treten. Ihr Blick glitt durch den kleinen Raum. Alles an seinem Platz. Die Bücher, fein säuberlich geordnet, als könnten sie eine Ordnung in ihr Inneres bringen. Jedes Stück sorgsam ausgewählt, jedes Objekt eine stumme Erinnerung an Kontrolle. Kontrolle, die sie brauchte, um nicht zu ertrinken. Doch selbst die makellose Oberfläche ihres Lebens konnte nicht verbergen, dass darunter etwas nagte. Etwas, das nach ihr griff, das in den stillen Momenten zwischen den Seiten ihres Alltags lauter schrie als alles andere. Ein Verlangen, unbestimmt, unfassbar - aber unaufhaltsam. Als sie den ersten Schluck Kaffee nahm, brannte er auf ihrer Zunge, doch sie genoss den Schmerz. Ein kurzer Moment, in dem sie sich spürte. Draußen erwachte die Stadt. Autos rollten über den Asphalt, Menschen eilten zur Arbeit. Jeder von ihnen trug seine eigene Geschichte in sich, eigene Sehnsüchte, eigene Narben. Und sie? Sie war nur eine Beobachterin am Rande des Spielfelds, gefangen zwischen Routine und dem tauben Echo einer Frage, die sich in ihr brannte: Wann wird sich endlich etwas ändern?