Wintermärchen
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Complete, First published Nov 04, 2015
Anastasia liebt Sebastian. Sebastian liebt Anastasia.
Und doch ist alles so kompliziert.
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#12wintersoldier
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19 parts Complete
„Warum triffst du dich überhaupt mit so einem?" Als sie merkte, dass es ihm gelang, sie aus der Reserve zu locken, überspielte sie ihren Ärger über sich selbst mit einem schiefen Grinsen. Es war besser, ihn nicht merken zu lassen, was er für eine Wirkung auf sie hatte. Diese Genugtuung würde sie ihm nicht geben. „Was hat er dir getan, dass du solche Kicks auf ihn hast?" Sie sah erwartungsvoll zu ihm herüber. „Er hat dir Blumen und Wein mitgebracht", zog er Leanders Mitbringsel ins Lächerliche. Sie schaute zufrieden zu dem Strauß, der noch immer unter dem Fenster stand. „Sehr schöne sogar. Du hast noch nie überhaupt irgendwas mitgebracht", konterte sie, strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und griff nach dem Orangensaft, um die Gläser damit aufzufüllen. „Wow, er hat auf dem Weg irgendwas an der Tanke geholt", ätzte Nio. „Statt ihn schlechtzureden, könntest du ihm auch eine faire Chance geben", hielt sie dagegen und reichte ihm sein Glas. Als er danach griff, umklammerte er ihre Finger mit seinen und sah ihr direkt in die Augen. Ihre Fingerspitzen kribbelten, doch statt ihn merken zu lassen, was diese kleine Berührung in ihr auslöste, erwiderte sie seinen Blick selbstbewusst. „Jetzt mal ehrlich. Was findest du an dem?", hakte er nach. „Er ist keiner dieser typischen Bad Boys, die ich an jeder Straßenecke haben kann. Mit ihm kann man sich über Gott und die Welt unterhalten, ohne, dass es langweilig wird. Er bringt einen zum Lachen, hat gute Werte und ein anständiges Elternhaus. Außerdem hängt er nicht auf der Straße rum, sondern lernt für die Uni und trifft sich mit seinen Freunden zum Sport." „Okay", nickte Nio anerkennend, ließ ihre Hände los und kippte einen Schluck seines Drinks die Kehle herunter. „Trotzdem passt der nicht zu dir." „Was passt denn besser zu mir? Einer wie du?", hakte Kaia belustigt nach, griff nach ihrem Glas und stellte sich ihm am Tresen gegenüber. Er schmunzelte. „Klar würde ich v
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Keine Panik, Leute - das hier wird kein Buch über Achtsamkeit. Ich weiß, der Titel klingt, als ob gleich Meditations-Tipps und Rezepte für Smoothies folgen würden. Keine Sorge, hab selbst keine Ahnung von dem Zeug. Aber irgendeinen Titel musste das Ganze ja bekommen, wenn ich das hier hochladen will. So funktioniert das wohl in dieser modernen Welt. Wer ich bin? Na, wer wohl? Du wirst doch noch einen Osterhasen erkennen, wenn er mit dir redet. Und ja, ich sehe ein bisschen ramponiert aus - jahrelanger Schoko-, Eier- und Möhrenstress gehen eben nicht spurlos an einem vorbei. Außerdem glaubt ja kaum noch einer, dass es mich überhaupt gibt. Irgendwelche „Aufklärer" auf YouTube und Möchtegern-Mythenjäger wollen mich in die Ecke der Märchenfiguren abschieben. Hah! Das Einzige, was mich zum Mythos gemacht hat, sind diese Verdamten-Masken-Typen, die mich vor Jahren auf die Osterinseln abgeschoben haben. Tja, du lachst? Natürlich heißen die deswegen so. Ich hätte sie auch "Hasenknast" nennen können. Um das ganze interessanter zu machen, ja meine nervigen Brüder spielen hier auch eine Rolle. Und Cassy, das kleine Menschenmädchen wie Rhun sie nennt. Aber beginnen wir von vorne ... du bist ja immer noch hier ... du musst schon in das Buch rein klicken, um es lesen zu können