Niramun, die ewige Stadt, Kessel und Spitze, ein Schmelztiegel am Rande der Wüste. Ein Ort ohne Herrscher und Gesetze, an dem das Schicksal eines Halbwaisen nur eines ist unter hunderttausenden. Auf der Suche nach seinem Vater landet Falrey mit kaum mehr als einem Rucksack und einem Namen in einer Stadt, die grösser und chaotischer ist als alles, was er sich jemals erträumt hätte. Durch mehr Glück als Verstand trifft er auf die Heilerin Emila und ihren unheimlichen Bruder Jaz, die sich bereit erklären, ihm zu helfen. Zu spät begreift er, auf welche Gefahr er sich damit einlässt. Denn Jaz ist nicht nur unfreundlich und jähzornig. Er hat auch Feinde, die vor nichts zurückschrecken. © 2015 RoReRaven ------------------------------- Anmerkungen des Autors: Niramun handelt von einer fernen Welt und einer Stadt, die die Grenzen ihrer Zeit übersteigt, aber auch von Freundschaft, Liebe, der Ungerechtigkeit einer Gesellschaft, davon, mit der Vergangenheit abzuschliessen und sich seine Zukunft selbst zu schmieden. Die Geschichte schwebt (gemäss meinem Empfinden) irgendwo zwischen Fantasy, Science Fiction und Coming of Age Story und ist insbesondere etwas für Leute, die sich für Charaktertiefe und philosophische Gedanken interessieren, durchsetzt mit Messerkämpfen und Dialogen. Sie ist ziemlich jugendfrei, allerdings fliesst ab und zu Blut. Zur Welt gibt es ein Glossar, das ich als seperates Buch hochgeladen habe (zu finden auf meiner Autorenseite), mit Begriffen, Pflanzen und einer groben Karte, später dann vermutlich auch Zeichnungen von Charakteren und Stadt.
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