"Klar. Ich lebe. Vielleicht ist ja das der Sinn. Einfach Leben, ohne großartige Gedanken zu verschwenden, wieso wir denn genau das tun sollten, was man von uns verlangt. Wieso wir denn jetzt genau so leben, wie es uns vorgelebt wird. Oder doch vorgeschrieben? Ich lebe, ja. Aber ich weiß garnicht mehr, was richtig ist. Oder ob es richtig ist. Vielleicht aber ist es ja genauso, wie es von uns verlangt wird, so ist es vielleicht richtig, und wir leben, ja, bis wir eines Tages sterben. Und der Sinn dahinter ist, ein Leben zu führen, in Harmonie und Liebe. Aber ist das so möglich?"
In dieser Geschichte geht es um Elma, eine in einem Stadtteil Berlins aufgewachsene junge Frau, die zwischen zwei Welten lebt. Als Kind einer Einwandererfamilie hatte sie es nicht einfach, zumal sie sich immer wieder zwischen Fronten entscheiden muss. Genauso, wie ihr Verlobter Besim. Eine Beziehung, die Höhen und Tiefen erlebt - das Schicksal testet beide. Wie werden sie damit umgehen? Meistern es beide oder geht jemand in sich selbst verloren?
Ich freue mich auf jeden Leser, der hier mitliest - wie immer ist einiges wahr und einiges erfunden. Kritik empfange ich immer offen! :)
"Lindy..." Seine Stimme ist rau und weht wie ein Sandsturm über meine Lippen. "Wenn du mich noch einmal so ansiehst, besteht die Gefahr, dass ich vergesse, dass wir beste Freunde sind... Das darf niemals passieren."