Die Mächte des Chaos

Es sind 1755 Jahre auf dem Kontinent Aurilion seit der Beendigung der Dimensionsinvasion vergangen und nach vielen Kriegen, ruhmreichen und weniger ruhmreichen Schlachten, scheint das Land endlich seinen Frieden gefunden zu haben... doch der Schein trügt. Unter der Oberfläche aus Eintracht, wirtschaftlichem Wachstum und gegenseitigem Verständnis brodeln Unruhe, Unzufriedenheit, Machtgier und Intrigen. Alexandrius III ist ein schwacher Kaiser und wird einer Marionette gleich von den Grafen und Herzögen der Provinzen beeinflusst. Die Erhöhung der Abgaben entzieht der Landbevölkerung fast ihre Existenzgrundlage und es kommt vereinzelt zu gewalttätigen Gewaltausbrüchen. Zusätzlich planen einige Grafen einen Anschlag auf den Kaiser, denn sie sind mit dessen Politik nicht zufrieden.
In den südlichen Magierlanden erschüttert eine grausame Mordserie die obersten der Magier und ein lange vergessener Kult versetzt die Bewohner in Angst und Schrecken.
Im Norden geraten die Zwerge mit dem Erathischen Königreich in Konflikt über die Entdeckung einer gewaltigen Silbererzader in den Grenzbergen. Sie liegt auf erathischem Boden, aber die Zwerge haben sie entdeckt und ein Krieg scheint unvermeidbar, vor allem, da die Zwerge bereits mit Abbau des kostbaren Silbererzes begonnen haben.
Im Südosten wurden plündernde Orkbanden gesehen und mehrere Siedlungen wurden bereits niedergebrannt. Und es scheint, als ob das Dolmarische Königreich einen offenen Krieg gegen das Kaiserreich plant, um eine alte Fehde zu einem blutigen Ende zu führen.
Ein gewaltiger Sturm an Ereignissen droht Aurilion in einen Mahlstrom aus Chaos, Not und Leid zu werfen. Noch spürt man im Kaiserreich wenig von diesen Dingen, aber klar ist, dass die goldene Zeit des Friedens nun wieder vorbei ist. Niemand ahnt, dass hinter dem ganzen Geflecht scheinbar zufällig eintretender Ereignisse eine geordnete Kraft steht, die danach dürstet, Aurilion zu vernichten.