>> Ich wartete mal wieder auf dem Schulklo auf ihn. Ich schaute ungeduldig auf meine Uhr. Plötzlich hörte ich ein Geräusch. "Christina?" Er war es. Ich öffnete die Tür. Er kam herein und schloss sie hinter sich ab. Er packte mich an der Taille, drückte mich gegen die Wand und gab mir einen langen, leidenschaftlichen Kuss, ich erwiderte ihn. "Wie geht's dir, süße?" fragte er und streichte sanft meine Wange. "Jetzt geht's mir gut. " antwortete ich mit einem Lächeln im Gesicht. "Das freut mich..." er sah mich verträumt an. "Und wie geht es dir?" fragte ich ihn. Er sah nicht besonders glücklich aus. "Ach, weißt du, Marie hat mich schon wieder den ganzen Tag genervt! Sie regt sich die ganze Zeit darüber auf, dass ich in letzter Zeit kaum was mit ihr mache, weil ich soviel "lernen" muss...". "Wenn sie nur wüsste..." murmelte ich und küsste ihn. Es hat sich noch nie so gut angefühlt jemanden zu küssen. Ich hab mich noch nie so wohl und geborgen gefühlt. Ich fühlte mich zum ersten Mal in meinem Leben von jemandem gewollt. Obwohl das was ich tat falsch war, fühlte es sich richtig an. <<