Eine Erzählung über den Versuch, krankhaft den Frieden zu wahren. Und den dadurch verursachten Verlust aller Menschlichkeit. 195 ist eine junge Ungerade, sie hat eben die Volljährigkeit erreicht und wünscht sich nichts sehnlicher, als die Abschaffung des tristen Alltags, der allesumfassenden Verbote und den strengen Regeln, aber das scheint unmöglich. Doch der Gerade 4986 verhilft ihr dazu, das Gegeneil beweisen zu können. Durch ihn erfährt sie, dass es Gleichgesinnte in einer Welt ohne Meinungsfreiheit gibt. Auf dem Weg von einer austauschbaren Zahl zurück zum menschlichen Indviduum deckt 195 die Fehler der Vergangenheit auf, doch sollten diese an die Öffentlichkeit geraten, würde das ungeahnte Folgen nach sich tragen.