Izems Welt liegt in Trümmern auf einer dieser schwarzen Straßen, auf denen kalter Wind weht. Ihre Hoffnung verlässt sie, eingepackt in dem Koffer, den ihre Schwester hektisch dem Fahrer reicht. Aber wieso verlässt sie sie? Wieso geht sie allein, obwohl sie zusammen fliehen wollten? Sie steht da, fragt sich, wie lange ihre Schwester diesem psychopathischen Stiefvater entkommen kann und wie sie selbst alles alleine aushalten soll. Sie braucht ein Wunder, aber wenn es ein Wunder gibt, dann ist es garantiert nur ein schwarzes.