Als Grace mit ihrer Mutter von Kanada nach Kalifornien von ihrem Vater flieht, erhofft sie sich nichts als ein besseres Leben. Ein Leben, das nicht von Gewalt und Hass bestimmt wird. Doch alles, an was sie glaubte, scheint vor ihren Augen einzustürzen. Denn hier erlebt sie genau solche ein Leid wie in Kanada - nur eines unterscheidet sich - sie darf darf ihre Last mit ihrem neuen Nachbar Louis teilen. Durch ihn wird ihr bewusst, dass man auch in den schlimmsten Situationen Glück erfahren kann. Bei Louis kann sie die Person sein, die sie wirklich ist und nichts und niemand würde sich jemals zwischen die Zwei stellen können - außer sie selbst. Denn beide tragen ein dunkles Geheimnis mit sich, das alles verändern könnte - vor allem Louis, der sich in manchen Situationen, ohne Grund, aggressiv und unkontrolliert verhält, was Grace wiederum zum Verzweifeln bringt. Sie weiß, das etwas mit ihm nicht stimmt und dass sie von den Beiden nicht die Einzige ist, die Hilfe benötigt. Aber wenn zwei Leute psychisch am Ende sind, tun sie sich dann gut? Können sie sich denn gegenseitig unterstützen, wenn sie nicht mal mit ihrem eigenen Leben zurecht kommen? Was ist, wenn das Leben einer der beiden nur auf einer großen Lüge basiert? Können sie sich aufeinander verlassen und vertrauen, oder spielt jemand nur ein krankes, abgekartetes Spiel?