WATTYS 2016 WINNER - Schreib-Debüt
1M Reads - 12. April 2017
Sabrina Taner zieht zu ihrem Vater und seiner neuen Familie. Mit ihrem neuen Bruder besucht sie ab sofort ein Internat, in dem sie auf Colton Brown trifft.
Sie hassen sich von Anhieb und machen sich gegenseitig das Leben zur Hölle.
Doch durch eine Wette Freunden sie sich an. Oder ist das nur ein Plan um eine andere Wette zu gewinnen?
Kleiner Ausschnitt:
"Warum hasst du mich?", fragte er mich plötzlich. Ich hielt an und musterte ihn unglaubwürdig.
"Liegt wahrscheinlich daran, dass du mich von Anfang an nervst und du ein Riesen Arschloch bist", sagte ich zurücksüß.
"Dann lass mich dich überzeugen, dass ich kein Arschloch bin." Ich zog eine Augenbraue hinauf und stemmte meine Hände in die Hüfte. "Aha und das willst du wie schaffen? In dem du mich voll laberst?"
1. Teil: Die Neue & die Wette: beendet
2. Teil: Der Neue & die Vergangenheit: laufend
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Ⓒ Die Charaktere entsprechen meinen Vorstellungen und Ideen, genauso wie die Handlungen.
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Dies gilt ebenso bei einer Übersetzung dieser Geschichte.
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Begonnen: 24.01.2016
Beendet: 24.12.2016
• #4 in Schreib-Debüt - #Wattys2016
• #Wattys2016 #JustWriteIt
Beste Rankings in Jugendliteratur:
#01 - 19.02.2017 - 03.03.2017 | 12.04.2017 - 15.04.2017 *ich bin am heulen*
#02 - 01.02.2017 *Atemnot*
#03 - 18.01.2017 | 07.07.2017 *Herzinfarkt*
#04 - 30.01.2017 | 01.06.2017
#05 - 16.06.2017 | 01.07.2017 | 14.10.2017
Mit vier Jahren ließ mich meine Mutter einfach zurück. Ich weiß noch, wie ich an der Tür stand und sie nie wieder gesehen habe. Seitdem war es nur noch mein Vater und ich - und meine
kleine Schwester. Mein Vater hat mir
beigebracht, was Angst ist. Er schlug mich, wenn er betrunken war, und oft auch, wenn er einfach nur einen Grund suchte. Ich wusste nie, wann er wieder ausrasten würde.
Und meine Schwester -sie war noch zu klein, um sich zu wehren, also
musste ich alles ertragen, um sie zu schützen
Ich hatte nie Zeit, ein Kind zu sein.
Die Schule
war das kleinste Übel.
Nach der Schule ging ich arbeiten - im Blumenladen am Tag und im Strip Club nachts. Beide Jobs saugten mich aus, aber ich konnte nicht aufhören. Wir mussten essen,
wir mussten überleben. Freunde? Hatte ich nie.
Und Liebe? Die gab es nur in Träumen, die ich
nicht hatte. Ich wollte nie in einer Welt leben, die nur aus Schlägen und der Dunkelheit eines Clubs bestand. Aber es gab keine Wahl. Es gab nie
eine Wahl. Ich kämpfte für meine Schwester,
weil sie das einzige war, was noch zählte. Alles
andere war egal. Bis er kam...
Bilder sind von Pinterest:)