„Du kanntest meine Schwester wohl sehr gut." Sagte ich mit leicht nervöser Stimme und lehnte mich weiter in meinen Stuhl zurück. Donovan sah zu mir, sein Blick war ernst, die schwarzen ebenmäßigen Augenbrauen zusammengezogen, sodass kleine Falten an der Stirn entstanden.
„Ja, das tat ich. Wir waren uns... in gewisser Weise eng verbunden." Antwortete er. Seinen Oberkörper beugte er nach vorne, und stützte sich mithilfe der Ellbogen auf seinen Knien ab. Ich bemerkte, dass er unangenehm nervös war, und es vor mir versuchte, zu verstecken.
„Aha" keine schlaue Antwort, aber ich wusste nicht, was ich ihm erwidern sollte. Mir kam der Brief in den Sinn und eilig lief ich zu meinem Schrank, um den Brief meiner Schwester aus meinem Versteck zu holen. Kurz zögerte ich, als ich ihn in den Händen hielt und fragte mich, ob ich das Richtige tat.
Doch dann erinnerte ich mich an Lacys Worte. Ich konnte Donovan vertrauen, hatte sie geschrieben. Also war er auch berechtigt, diesen Brief zu lesen.
„Dann weißt du, was mit meiner Schwester passiert ist." Aufgeregt rutschte ich zu ihn hin.
....................................................................................................................................................................
Ellie Lancaster ist 13 Jahre alt, als ihre Schwester ermordet wird. Weil die Polizei den Fall aufgegeben hat, beschließt sie, endlich selbst nach dem Mörder ihrer Schwester zu suchen.
Doch die Suche ist schwieriger, als Ellie zuerst annimmt. Ein altes Geheimnis wird bei ihren eigenen Ermittlungen aufgedeckt, welches sie selbst in Gefahr bringt.
Unterstützung bei ihrer Suche bekommt sie von einem alten Schulfreund ihrer Schwester.
Wird sie es schaffen, das Rätsel um den Tod ihrer Schwester zu lösen?
"Ich will dich doch überhaupt nicht heiraten." flüsterte ich leise und sah in sein Gesicht, dass nur wenige Zentimeter entfernt von meinem war. "Und trotzdem wirst du morgen Ja sagen." hauchte er an meine Wange und streichelte mir mit seinen Daumen leicht über die Wange. Meine Tränen konnte ich nicht länger zurückhalten. Sie liefen mir über das Gesicht während ich ihn tief einatmen hörte. "Das werden wir ja sehen." flüsterte ich und würde lieber sterben als diesen Mann zu heiraten. Gefährlich blitzten seine Auen auf während er mein Gesicht in seine Hand nahm und leicht zudrückte. "Treib es lieber nicht auf die Spitze meine Schöne." hörte ich seine drohende Stimme während ich jetzt noch heftiger weinte.