So Bunt wie Kuntergrau
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Ongoing, First published Feb 19, 2016
"Du hast mir gesagt, ich soll dich vergessen. Du hast gehofft, ich würde dich vergessen, stimmt es nicht? Es tut mir leid. Ich habe es versucht, so oft. Aber es geht nicht. Vor dir war ich, meine Seele, ein langweiliges grau. Doch du bist meine Farbe. Du machst mich Kuntergrau."
  
  Jack ist ein neuer Angestellter in einer Psychiatrie. Als er Jimin das erste Mal sieht, zerlegt dieser gerade die Einrichtung mit einem Pinsel und Temperafarben. Jeder erzählt Jack, dass der junge Koreaner mit den leuchtenden orangenen Haaren eine tickende Zeitbombe ist. Und wenn der Tag kommt, er jeden der ihm nahe steht mit in die Tiefe reißt. 
  Doch Jack hat sich geschworen, Jimin zu helfen, bei was auch immer es ist.  Er fasziniert ihn mit seiner Sichtweise, seiner Wortwahl. Seinem ganz anderen Blick auf die  Welt. Seinem Blick durch Farben. 
  Bald kommt es zu Gefühlen zwischen den beiden. Ihre Liebe ist knallbunt und gleichzeitig schwarz weiß. Ein Gemisch aus Tönen und Nuancen.
  So Kunterbunt.
  So Kuntergrau.
  
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  Das Cover ist von double-ji. Vielen Dank .
  
  #75 in Aktueller Literatur, 2016.08.05
  
  #114 in Aktueller Literatur, 2016.03.21
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99 parts Ongoing

Keine Panik, Leute - das hier wird kein Buch über Achtsamkeit. Ich weiß, der Titel klingt, als ob gleich Meditations-Tipps und Rezepte für Smoothies folgen würden. Keine Sorge, hab selbst keine Ahnung von dem Zeug. Aber irgendeinen Titel musste das Ganze ja bekommen, wenn ich das hier hochladen will. So funktioniert das wohl in dieser modernen Welt. Wer ich bin? Na, wer wohl? Du wirst doch noch einen Osterhasen erkennen, wenn er mit dir redet. Und ja, ich sehe ein bisschen ramponiert aus - jahrelanger Schoko-, Eier- und Möhrenstress gehen eben nicht spurlos an einem vorbei. Außerdem glaubt ja kaum noch einer, dass es mich überhaupt gibt. Irgendwelche „Aufklärer" auf YouTube und Möchtegern-Mythenjäger wollen mich in die Ecke der Märchenfiguren abschieben. Hah! Das Einzige, was mich zum Mythos gemacht hat, sind diese Verdamten-Masken-Typen, die mich vor Jahren auf die Osterinseln abgeschoben haben. Tja, du lachst? Natürlich heißen die deswegen so. Ich hätte sie auch "Hasenknast" nennen können. Um das ganze interessanter zu machen, ja meine nervigen Brüder spielen hier auch eine Rolle. Und Cassy, das kleine Menschenmädchen wie Rhun sie nennt. Aber beginnen wir von vorne ... du bist ja immer noch hier ... du musst schon in das Buch rein klicken, um es lesen zu können