Prolog : Inna lebt seit sie denken kann in einem Waisenhaus in Russland. Es ist ein kleines, altes Haus und ziemlich abgelegen. Für knapp 42 Personen ist dieses Haus seht eng. Sie sind alle aus verschiedenen Gründen hier. Entweder sind die Eltern verstorben, sie wurden auf der Straße aufgelesen, ihre Eltern haben sie abgegeben oder sie lagen in der Baby-klappe. Inna weiß nichts über ihre Vergangenheit. Anna, die Betreuerin, sagte das sie Inna in einem Korb vor ihrer Haustür fand, so wie man es bei Hundewelpen manchmal tat. Anna meinte das sie Biss spuren an dem Korb halter fand, sich aber nichts dabei dachte. Immerhin sind hier viele Straßen Hunde und in dem Wald um uns herum leben die ein oder anderen Wolfsrudel. Doch in letzter zeit streift ein schneeweißer Wolf sehr nah um das Haus, was die Waisen und Betreuer beunruhigt. Inna jedoch beobachtet ihn und findet mehr über sich selbst und ihre Vergangenheit heraus als sie sich je zu träumen gewagt hätte.
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