"Wer ist das denn?", fragte Louis. "Tara, unsere Austauschschülerin", antwortete ich. "Was hast du mit ihr vor?", fragte er weiter. "Sie ist verdammt heiß und so unschuldig. Ich bekomme sie schon dazu, dass sie alles macht, was ich zu ihr sage. Mache dir ja keine Hoffnungen. Sie gehört nur mir", sagte ich.
"Wieso sollte ich was von ihr wollen? Du weißt doch, dass ich nichts von schüchternen und unschuldigen Mädchen will", meinte Louis. "Ich weiß", antwortete ich.
"Aber sie scheint doch mega schiss vor dir zu haben", stellte er fest. "Das soll auch so bleiben. Dann bekomme ich eher was ich will" "Und du willst?", fragte er. "Ich will sie. Ich will ihren Körper an meinem spüren, ihre Stimme hören, die meinen Namen stöhnt, ihre Lippen und Finger, die jeden Zentimeter meiner Haut berühren. Sie ist perfekt dafür. Jung, unschuldig, unscheinbar. Sie ist immer hier und sie wird mir irgendwann nicht mehr von der Seite weichen wollen. Sie weiß, dass sie mir gehört."
Tara ist 16.
Weil sie es in ihrem Heimatort nicht mehr aushält, entscheidet sie sich dafür einen Schüleraustausch zu machen.
Sie wird auch schnell angenommen und reist zu einer Kleinfamilie in New York.
Sie erfährt erst sehr spät, dass das Paar auch einen Sohn hat. Er ist etwas älter als Tara.
Auch sehr spät erfährt sie, dass die Familie viel am arbeiten ist.
Achtsam jammern mit dem Osterhasen | Eine Julien Bam FF
95 parts Ongoing
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Keine Panik, Leute - das hier wird kein Buch über Achtsamkeit. Ich weiß, der Titel klingt, als ob gleich Meditations-Tipps und Rezepte für Smoothies folgen würden. Keine Sorge, hab selbst keine Ahnung von dem Zeug. Aber irgendeinen Titel musste das Ganze ja bekommen, wenn ich das hier hochladen will. So funktioniert das wohl in dieser modernen Welt.
Wer ich bin? Na, wer wohl? Du wirst doch noch einen Osterhasen erkennen, wenn er mit dir redet. Und ja, ich sehe ein bisschen ramponiert aus - jahrelanger Schoko-, Eier- und Möhrenstress gehen eben nicht spurlos an einem vorbei. Außerdem glaubt ja kaum noch einer, dass es mich überhaupt gibt. Irgendwelche „Aufklärer" auf YouTube und Möchtegern-Mythenjäger wollen mich in die Ecke der Märchenfiguren abschieben. Hah! Das Einzige, was mich zum Mythos gemacht hat, sind diese Verdamten-Masken-Typen, die mich vor Jahren auf die Osterinseln abgeschoben haben. Tja, du lachst? Natürlich heißen die deswegen so. Ich hätte sie auch "Hasenknast" nennen können.
Um das ganze interessanter zu machen, ja meine nervigen Brüder spielen hier auch eine Rolle. Und Cassy, das kleine Menschenmädchen wie Rhun sie nennt.
Aber beginnen wir von vorne ... du bist ja immer noch hier ... du musst schon in das Buch rein klicken, um es lesen zu können