Als Tochter des Königs, habe man angeblich kein leichtes Leben. Man wäre eingezwängt in ein Korsett aus Regeln, Pflichtveranstaltungen und Vorschriften...
Ich will damit nicht sagen, dass es soetwas nicht gibt. Aber lasst mich behaupten, mein Leben ist perfekt!
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Sophilia -die Tochter des Königs- liebt ihr Leben, so wie es ist. Manche Dinge mehr und manche weniger, trotzdem würde sie nichts daran ändern wollen. Seit Kindheitstagen genoss sie eine strenge Erziehung, ganz nach den Regeln des Königshauses, doch störte es sie? Nein, schließlich kannte sie es nicht anders. Jeder Wunsch wurde ihr erfüllt, sie hatte kaum Pflichten. Da war es ihrer Meinung nach nur normal, dass der zu zahlende Tribut dafür eine kaum vorhandene Privatsphäre, sowie ein kaum selbstbestimmtes Leben war.
Niemals hätte sie gedacht, dass sie eine plötzliche Entscheidung ihres Vaters aus ihrer perfekten Welt holen könnte. Als dieser jedoch entschied, es wäre Zeit einen Ehemann für sie zu finden, nehmen Dinge ihren Lauf, mit denen sie nie gerechnet hätte.
Bevor sie sich versah, befand Sophilia sich im Schloss des benachbarten Königreichs und sollte 3 Monate bei einem potentiellen Ehegatten hausen.
Zum ersten Mal in ihrem Leben begann sie aufzubegehren. Sie musste sich nun nicht nur in einem neuen Umfeld zurechtfinden und mit dem äußerst merkwürdigen Prinzen auskommen, sondern sich auch mit nervigen Bediensteten auseinandersetzen. Besonders einer von ihnen schien sie auf dem Kieker zu haben.
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Diese Geschichte ist mal ein Versuch und Zeitvertreib... mal schauen, wie sie so ankommt. Am Anfang vielleicht noch nicht sehr spannend, aber das kommt garantiert noch!
Ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen und vielleicht gefällt sie jemandem sogar. Klickt einfach mal rein, wenn ihr Lust und Laune habt.
Band II von - Gib mir deine Seele -, kann aber auch unabhängig davon gelesen werden.
(Keine fortführende Geschichte)
,,Du redest so als hätte nur ich dich geküsst." Seine Stimme war rau und erschauderte mich. Er kam noch einen Schritt auf mich zu.
,,Dabei hast du doch genauso mitgemacht. Dir hat es doch gefallen", raunte er.
Ich schluckte und bemühte mich, nicht auf seine Lippen zu sehen. Seine Augen durchdrangen meine Haut und ich sah etwas in ihnen aufblitzen.
,,Ich hab die Lust in deinen Augen gesehen. Ich hab sie gespürt. Willst du mir wirklich behaupten, dass es dir nicht gefallen hat? Ich bin mir sicher, dass du das nochmal erleben möchtest.", raunte er und leckte über seine Lippen.
02.07.2023 - 05.01.2024