Die Meere sind tief und mal mehr, mal weniger bewohnt. Sie sind durchwoben von Magie, erstrahlen in zauberhafter Schönheit und doch lauern die Gefahren überall.
Und sie besaß die größte Gefahr - sie gehörte nirgendwohin, war nicht zugehörig. In einer Welt, in der alles von einer uralten Kraft an seinem Platz gehalten wurde, war sie frei, der Tropfen, der nicht an seinem Platz blieb. Ein einsamer Tropfen, nur einer im großen Meer.
Aber das Meer ruhte nicht, war immer in Bewegung und die Macht, die dadurch erwachte, brachte Veränderungen, brachte Großes. Aber auch ein Tropfen konnte zu einer Welle werden, konnte wachsen und sich verbünden.
Sie war vertrieben, verachtet und verstoßen, aber bereit, einen Weg zu suchen.
„Die Meere sind tief... vielleicht nicht unendlich tief, aber sehr viel tiefer, als die meisten glauben. Und Vieles gibt es dort... vielleicht nicht unendlich viel Vieles, aber sehr viel mehr, als die meisten glauben. Und Gefährliches gibt es dort... vielleicht nicht unendlich viel Gefährliches, aber sehr viel mehr, als die meisten glauben - so Gefährliches, dass wir endlich sein könnten."
/Beitrag zum Wribheart-Wettbewerb/
Er ist der mächtigste König seit Beginn der Aufzeichnungen. Ein gnadenloser Alpha.
Sie eine Rebellin, die sich gegen die strengen Hierarchien in der Werwolfgemeinschaft auflehnt, in der Frauen unterdrückt werden.
Während er auf der Suche nach seiner Seelengefährtin ist, sucht sie nach seiner Schwachstelle.
Doch die Mondgöttin hat die Schicksalsfäden der beiden verwoben. Anders, als Ruelle anfangs gedacht hätte.
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Versuche bewusst mit Klischees zu brechen, auch wenn ich nicht ganz darauf verzichten werde. Dafür aber mit starken Frauenfiguren, weniger Sexismus & weniger internalisierte Mysogynie.
Meine Liebe zu Fantasy werdet ihr an vielen Stellen merken, aber die Liebesgeschichte steht trotzdem im Vordergrund.
Triggerwarnung im Infokapitel.
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Textauszug:
"Wieso bist du schon markiert?", raunte er in mein Ohr, während er mich mit seinem Körper gegen die Wand des Palastes drückte. Mir gefror das Blut in den Adern. Fuck. Der Plan. Der ganze verfluchte Plan schien innerhalb von Sekunden in seine Einzelteile zu zerfallen.
"Ich hab dich etwas gefragt."