Was bisher geschah: Corinne Haalswor und ihre 16 jährige Tochter Tamara ziehen aus München in den wilden Osten Deutschlands ins Hinterland von Halle/Saale in das kleine Dorf Grömlitz. Hier scheint die Zeit stillzustehen und es finden sich bald allerlei skurrile und liebenswerte Gestalten, die die beiden bei der Erfüllung ihres Traumes von der Renovierung eines alten Gutshofes aus dem 19.Jahrhundert und einer kleinen Pferdezucht königlicher Drum Horses unterstützen. Doch über allem scheint ein Fluch zu liegen: Liberta, die Besitzerin des Hauses während der kriegs- und Nachkriegszeit, scheint die Geschicke nach, wie vor zu beeinflussen. Ihr Fluch liegt schwer über dem Dorf, das nach und nach beginnt, Corinne und Tamara abzulehnen. Nach dem Tod Dietmars, eines lieben Freundes und Dorfbewohners eskaliert die Situation. Nachdem sie zudem einen Prozess um Libertas Haus verloren haben, müssen Corinne und Tamara darüber nachdenken, Grömlitz zu verlassen. Hier kommt das Angebot Hugo von Hülstorffs gerade recht, sein Schloss in Ehrlichstett mit den Pferden zu beziehen und dort gemeinsam das Weltverbesserungskonzept, das dem Ganzen zu Grunde lag, zu verwirklichen. Die Planungen lassen sich vielversprechend an, auch, wenn den beiden und den Freunden, die sie begleiten, Libertas Fluch anzuhaften scheint. Oder wie ist es sonst zu erklären, dass Tamara anscheinend plötzlich übersinnliche Kräfte entwickelt? Wo kommen immerzu diese ganzen Raben her? Und welche Rolle spielt eine selbst erklärte Hexe, ein dubioser Anzugträger, ein verbitterter StaSiOberst, der seine eigene Vergangenheit mit sich rumschleppt und der unvergleichlich verführerische Devon, der Tamara und ihren Freund Jakob in eine wirklich sinnenverwirrende Dreiecksgeschichte verwickelt? In Ehrlichstett laufen die Fäden zusammen und auf die weitere Geschichte und das Finale darf man gespannt sein.
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