Die Gebrochene
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Ongoing, First published May 13, 2016
Die Sonne schien über das dunkle Meer. Färbte das Wasser in blutendes Rot.
Wolken schimmerten am Himmel, schienen sich über das Licht zu legen, schienen all die Farben in sich aufzusaugen und verschwinden zu lassen.
Grau und Schwarz und Blut.
Und ein Meer, das kein Geräusch von sich gab. Und ein Wind, der nicht wehte.
Nur das Atmen von Raik und Aura, die beide nicht auf ihre Umgebung achteten, sondern nur auf den jeweils anderen, der zu weit von ihnen entfernt stand.
„Erinnerst du dich?", fragte sie.
„Da ist Blut", flüsterte Raik leise. „Da ist Angst, da ist ein Funken Hoffnung. Schmerz. Ich ...", er schien nach Worten zu suchen, atmete tief durch. „Ich verletze jemanden. Immer und immer wieder. Ich spüre seine Angst, seinen Schmerz, seine Hoffnung und dann sein Blut. Überall ist dieses Blut und es rinnt meine Haut hinab und es spritzt mir in die Augen. Und da sind Schreie. Da sind so schreckliche Schreie."
„Wer schreit?", fragte sie, auch wenn sie die Antwort längst kannte.
„Du, Aura."
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#146thriller
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74 parts Complete

Ich wäre in meiner Welt voller Lügen ertrunken, bis er gekommen ist. Er zeigte mir ein Leben, ein Leben was ich noch nie zuvor erlebt habe. Wäre er nicht da, würde ich schon längst verloren sein. Er war wie der Mond. Eiskalt. Er war für alle ein Monster. Er war alles andere als ein Held, er war emotionslos. Aber ich erkannte etwas an ihm, etwas menschliches. Deswegen wählte er mich aus. „Will nicht den Helden für alle Welt spielen,aber als Held in deiner Welt siegen.",sagte er mit Tränen in den Augen, ich verlor mich in ihm. Blut glitt über seine glatte Haut hinunter. Er faszinierte mich mit seiner Art. Eine etwas andere Liebesgeschichte:) Rechtschreibfehler vorhanden, nicht die beste Geschichte aber im Laufe der Zeit wird es besser;)