(Fortsetzung von 'Just the half of the story')
„Du hast was?!“, schrie Nic und einige Gäste in dem Restaurant drehten sich zu ihnen um.
„ich habe es nicht geplant“, fuhr Kate fort, viel leiser, als zuvor, „wir hatten uns gestritten, heftig gestritten. Und dann waren seine Lippen auf einmal auf meinen und ich habe ihn geohrfeigt. Hör zu, Nic, ich weiß, dass es falsch war. Ich kann an nichts anderes mehr denken. Ich wollte es dir erzählen, weil ich finde, dass du die Wahrheit verdienst. Ich habe etwas für dich empfunden, ich empfinde etwas für dich und du wirst immer eine wichtige Person für mich bleiben. Die Zeit die wir zusammen hatten war traumhaft. Aber ich wusste, dass du etwas Besseres verdienst, jemanden, der dich so sehr liebt wie ich ihn liebe. Deshalb habe ich mich von dir getrennt.“
„Was ist, wenn das was du für mich empfindest, liebe ist? Das mit diesem Christian ist doch Irrsinn! Wie viele Jahre ist er älter wie du? 10?!"
Ich würde euch empfehlen, den 1. Teil vorher zu lesen, ansonsten macht die Geschichte vielleicht an dem einen oder anderen Punkt keinen Sinn :)
Inhalt:
Endlich sind Kate und Grey zusammen. Doch ihre frische Beziehung wird von allen Seiten auf die Probe gestellt. Kates Mutter ist gar nicht begeistert von dem Freund ihrer Tochter und auch die Begeisterung von Greys Eltern hält sich in Grenzen. Die einzige, die zu Kate hält, ist ihre beste Freundin Marie, die selbst noch mit ihren Gefühlen zu Grey kämpft. Dank ihres Studium an dem College bekommt Kate zwar erst einmal Abstand zu all dem, doch dann trifft sie auch noch auf Nic und weiß nicht mehr, was sie will. Mit dem Gedanken, ihr Gefühlschaos wäre komplett, kippt die Stimmung noch mal gewaltig, als plötzlich unerwarteter Besuch vor der Tür steht...
Nora und Altin leben in völlig verschiedenen Welten, und das nicht nur äußerlich: Während Nora sich mit Nebenjobs in der Buchhandlung durchs Studium kämpft, arbeitet Altin nie einen Tag. Er lebt in Wohlstand, trägt immer eine gewisse Kälte und Distanz in sich, die kaum jemanden nah an ihn heranlässt. Seine Freunde folgen ihm blind, angezogen von seiner rätselhaften Ausstrahlung und dem Gefühl, dass ihm nichts etwas anhaben kann. Altin ist es gewohnt, die Kontrolle zu haben - über sein Leben und über die Menschen um ihn herum.
Er fühlt sich zu ihr hingezogen, will es aber nicht zulassen und hält sie oft mit seinen kalten, distanzierten Worten auf Abstand.