Leise knackte der Waldboden, als ich über die Blätter und Äste lief. Vorsichtig schlich ich zwischen den Bäumen hindurch, erpicht darauf, es zu entdecken. Meine Hände schoben die langen Äste zur Seite, die mir im Weg hingen. Ich ging in die Knie und kroch unter einem Ast hindurch. Ich bewegte mich kontrolliert. Ich wusste wo ich hintrat und wo ich hinwollte. Erst weit in der Ferne sah ich den ansteigenden Hügel. Eine Strähne fiel mir ins Gesicht. Ich pustete sie zur Seite, ohne die Augen von meinem Weg abzulassen. Systematisch wanderte mein Blick über das Grün. Ich war gut im Suchen. Ich hatte es geübt. 16 Jahre lang. Der Wind strich über die Landschaft und über meine nackten Arme. Die Nachmittagssonne stand weit über den Baumkronen am Himmel. Dann hörte ich etwas. Ich hielt in meiner Bewegung inne. Es war das, worauf ich gewartet hatte.All Rights Reserved
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