Bis in die Unendlichkeit
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Ongoing, First published Jun 14, 2016
Und ihr Körper wurde dünner, ihre Haare wurden länger, ihre Stimme von Tag zu Tag leiser. Ihre einst so strahlenden blauen Augen wurden grau. Jegliches Leben wurde ihr entzogen. Sie war Tod. Sie hoffte es zumindest. In Wahrheit lebte sie. Sie musste es. Für ihren Mann und ihre Kinder. Sie korrigierte sich. Für ihren Mann und ihre zwei verbliebenden Kinder. Sie gaben ihr den letzten Halt, der sie am Leben erhielt. Jedes Kind, das sie auf der Straße sah, erinnerte sie an ihn. Es war ein qualvolles und aufressendes erinnern. Manchmal wünschte sie sich, sie hätte ihn nicht gehen lassen. Sie hätte ihn gezwungen auf sein Zimmer zu gehen und zu lernen. Selbst wenn er sie dann hasste. Sie hätte lieber einen Sohn der sie hasst, als einen toten Sohn. Sie machte sich Vorwürfe. Sie hasste sich. Und sie war sich sicher, sie würde nie wieder glücklich sein...
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90 parts Complete

"Ich will dich doch überhaupt nicht heiraten." flüsterte ich leise und sah in sein Gesicht, dass nur wenige Zentimeter entfernt von meinem war. "Und trotzdem wirst du morgen Ja sagen." hauchte er an meine Wange und streichelte mir mit seinen Daumen leicht über die Wange. Meine Tränen konnte ich nicht länger zurückhalten. Sie liefen mir über das Gesicht während ich ihn tief einatmen hörte. "Das werden wir ja sehen." flüsterte ich und würde lieber sterben als diesen Mann zu heiraten. Gefährlich blitzten seine Auen auf während er mein Gesicht in seine Hand nahm und leicht zudrückte. "Treib es lieber nicht auf die Spitze meine Schöne." hörte ich seine drohende Stimme während ich jetzt noch heftiger weinte.